Auch wenn der Wasserpegel des Ellertshäuser Sees noch einen knappen Meter unter dem Sommerstauziel liegt und die Slipbahn zum Einbringen von Jollen deshalb komplett trocken liegt: Die Segler des SCES fanden Alternativen und konnten die sportliche Segelsaison mit der traditionellen Frühjahrsregatta einläuten. Dabei machte das Niedrigwasser vor allem beim Aufkreuzen die Bahn doch recht schmal.
Vorsitzender Gerhard Weippert war dennoch zufrieden: "Wir hatten 14 Boote im Wasser, mit Regattateilnehmern von sieben bis 75 Jahren. Das zeigt einmal mehr: Unser Sport ist generationenübergreifend.“
Besonders stolz ist der Club auf seine jüngsten Segler: Sechs von ihnen waren mit ihren "Optimisten", der kleinsten Jolle, unter Wettkampfbedingungen dabei. Weitere Kinder stehen kurz vor der theoretischen Prüfung für den Jüngstenschein. Die Optiwertung bei der Regatta gewann Lukas Reuter vor Charlotte Mahlmeister und Simon Reuter. Wettfahrtleiter Stephan Frank lobte die Kinder vor allem dafür, dass sie so gut mit den Rahmenbedingungen wie stark drehenden Wind, dazwischen immer wieder Flautenlöcher, zurechtgekommen sind.
Die Wertung der Kielzugvogelklasse entschieden Bernd Hildenbrand und sein Vorschoter Manfred Pretscher für sich. Bei der Yardstickwertung für Dickschiffe und Jollen hatten Andreas Fitz und sein Vorschoter Stefan Rolof die Nase vorn.
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