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Schweinfurt: Arbeitsplatzabbau setzt sich fort: SKF will in Schweinfurt weitere Stellen abbauen

Schweinfurt

Arbeitsplatzabbau setzt sich fort: SKF will in Schweinfurt weitere Stellen abbauen

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    Der Personalabbau bei SKF geht offenbar weiter: Am Standort Schweinfurt plant der Wälzlagerhersteller mit Sitz im schwedischen Göteborg weitere Arbeitsplätze zu streichen, so die IG Metall.
    Der Personalabbau bei SKF geht offenbar weiter: Am Standort Schweinfurt plant der Wälzlagerhersteller mit Sitz im schwedischen Göteborg weitere Arbeitsplätze zu streichen, so die IG Metall. Foto: Anand Anders

    Was vor Monaten begonnen hat, setzt sich nun fort: Der schwedische Wälzlagerhersteller SKF plant in Schweinfurt offenbar einen weiteren Stellenabbau. Das geht aus einer Mitteilung der Gewerkschaft IG Metall hervor. Nachdem das Unternehmen bereits in den vergangenen Monaten mehrere hundert Arbeitsplätze gestrichen hat, kündigte die Geschäftsführung laut IG Metall auf einer Betriebsversammlung am Montag an, weitere Stellen im Angestelltenbereich abbauen zu wollen.

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    5 Kommentare
    Norbert Neiber

    Die „Arbeiterschutzmacht“ hat rechtlich keine Möglichkeit auf die Entscheidung des Headquarters in Schweden Einfluss zu nehmen, außer medienwirksam zu protestieren. Der Meinung, dass es sich um Folklore handelt, kann man sein, wenn man nicht selbst von der Freistellung betroffen ist. Müssen nicht Arbeitnehmer, die aufgrund des Alters keinen neuen Arbeitsplatz finden, nicht zuerst ihr Erspartes aufbrauchen, bevor sie sich an den „reich“ gedeckten Tisch der Bürgergeldbezieher setzen können, wie es von den Unionsparteien gebetsmühlenartig gepostet wird. In der aktuellen MainPost Ausgabe wird von der Bundesregierung ein detaillierter Anstieg des Missbrauchs im vergangenen Jahr beim Bürgergeld bundesweit um sage und schreibe 421 Fälle (Betragshöhe ?) veröffentlicht. Sehr durchsichtige Masche!!! Beim Maskendeal waren es lt. Untersuchungsausschuss lediglich 2 Personen, aber mit 0,6 Mio EUR bzw. 1,2 Mio EUR.

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    Elvira Wiehl

    Nur den Naiven kann man Missbrauch nachweisen. Wer aber clever ist und keine Lust hat zum Durchschnittslohn steuer- und sozialabgabenpflichtig in Vollzeit und bis zur Kleinrente zu arbeiten, weil sich das wirtschaftlich überhaupt nicht rechnet der behauptet einfach dass er sehr sehr gerne arbeiten würde. Aber leider leider tun sich dann immer wieder irgendwelche Hürden, seien es solche gesundheitlicher oder sonstiger Art auf, die das Zustandekommen eines Arbeitsvertrags leider leider verhindern. Wer halbweg gewieft ist, weiß wie er sich zu bewerben hat und welche Signale er auf der Meta-Ebene senden muss, damit er "safe" bleibt.

    Elvira Wiehl

    Da wurde der Kommentar auf einen anderen Beitrag wohl hier reingestellt.

    Ralf Eberhardt

    SKF hat insgesamt etwa 45000 Mitarbeiter. Und 6.000 in Deutschland. Das zeigt schon vom Einstieg her, wo die Schwerpunkte des Geschäfts liegen. SKF hat folglich schon lange eine Internationalisierungspolitik betrieben, die sicherlich auch von Standortfaktoren gewichtiger Art geleitet war. Zudem ist das sogenannte Headquarter der internationalen Gruppe in Schweden. Das klingt für die weitere Entwicklung von SKF in SW garnicht gut. Und ja: die Gewerkschaften werden hier keinerlei Wirkung entfalten - ausser der medialen.

    Elvira Wiehl

    Das altbekannte Spiel. Die Würfel sind schon längst gefallen und die Gewerkschaften veranstalten noch ein bisschen rituelle Arbeiterschutzmacht-Folklore, können aber rein gar nichts bewirken. Die Arbeitnehmer zahlen die Zeche.

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