Drei CSU-Stadträte wollten Oberbürgermeister in Schweinfurt werden. Jetzt sind es nur noch zwei: Stefanie Stockinger-von Lackum zieht überraschend ihre Bewerbung zurück. Nach dem Motto „zu viele Köche verderben den Brei“ überlässt sie das Feld ihren beiden Mitbewerbern Florian Dittert und Oliver Schulte.
Schweinfurt
Danke an D. SvL für diese Entscheidung. Ich war auch erst etwas erschrocken mit 3 Kandidaten. Wenn ich jetzt für mich sehe, wer noch zur Wahl steht... als Landkreisler habe ich ne Präferenz :-) Warten wir nal die Nominierung ab.
Eine gute Entscheidung: möge die gewonnene Zeit dazu genutzt werden, sich stärker als bisher im Stadtrat einzubringen, sich näher mit dem desaströsen Haushalt zu befassen und klarer Position zu beziehen. Die Zeit könnten allerdings auch die anderen Kandidaten gebrauchen.
Ihre Offenheit ehrt Frau Stockinger v.L. Dagegen sehe ich die kritischen Anmerkungen des Herrn Stürmer nicht gerade konstruktiv!
Interne Konkurrenz bei der Kandidaten-Kür gibt es häufig und sie ist normal. Deswegen ist dann der gewählte Kandidat noch lange nicht beschädigt. Mich überzeugt daher diese Begründung nicht. Die CSU in Schweinfurt ist in mehrere Ortsverbände (Bergl, Oberndorf usw.) untergliedert. Normal wird der Kandidat durch eine Deligiertenversammlung des CSU KV Schweinfurt-Stadt gekürt. Da diesmal aber die Basis aller Ortsverbände den Kandidaten küren soll liegt daher der Verdacht nahe, dass die potentielle Kandidatin zwar bei vielen Deligierten einer normalen Versammlung beliebt ist und gute Chancen auf Wahl hat, aber nicht so bei der gesamten Parteibasis. Und daher gibt es nun den Rückzieher.
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