Jedes Jahr am 1. September erinnern der DGB Schweinfurt und die Deutsche Friedensgesellschaft Schweinfurt an den Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939. Ziel eines Antikriegstages ist es stets, Kriege weltweit zu ächten und zu verurteilen, aber auch die Ursachen und Hintergründe der Konflikte offen zu legen. Wie eine Pressemitteilung der Friedensgesellschaft informiert, unterstützen mehrere Organisationen, Parteien und Gruppen den Aufruf zum Antikriegstag. Sie sind unter dem Namen „Friedensratschlag Schweinfurt“ zusammengeschlossen.
Ab 15.30 Uhr findet am Marktplatz in Schweinfurt eine Mahnwache statt. Infostände und Reden verschiedener Organisationen begleiten diese Kundgebung. Unter dem Motto „Sind wir ‚Zum Krieg verdammt?‘“ spricht ab 19 Uhr Petra Erler im TVO Sportheim Oberndorf. Sie hat gemeinsam mit Günter Verheugen ein Buch mit dem Titel „Der lange Weg zum Krieg – Russland, die Ukraine und der Westen: Eskalation statt Entspannung“ verfasst. Zu diesem Buch wird sie sprechen.
Auch andere Konflikte werden in der anschließenden Gesprächsrunde erörtert. Eingeladen wurde die Autorin von vom DGB Schweinfurt, der Kulturwerkstatt Disharmonie, der Buchhandlung Collibri und der Deutschen Friedensgesellschaft Schweinfurt eingeladen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. (acz)
Hinweis: An den Infoständen sind nur gemeldete Gruppen und Parteien zugelassen.
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