Einen sehr guten Draht zu Petrus hat offenbar der Schachklub 2000. Auch bei der 25. Jubiläums-Ausgabe seines Schachtriathlons lachte die Sonne am Himmel. Und das bei erträglichen Temperaturen in den Wehranlagen.
Beim Dreikampf in den Disziplinen Boule, Minigolf und Blitzschach bilden jeweils ein Kind und ein(e) Erwachsene(r) eine zusammen geloste Mannschaft. Das Siegerteam ist das in allen drei Disziplinen bestplatzierte. Als Erstes stand für die zehn angetretenen Teams Boule auf dem Programm. Und ziemlich oft rollten die verflixten Eisenkugeln nicht ganz dahin, wohin sie sollten. Nämlich möglichst nah an die kleine Zielkugel, genannt "Schweinchen". Oder zumindest näher als die gegnerischen Kugeln. Um das im Zweifelsfall sicher zu unterscheiden, musste immer wieder ein Maßband herangezogen werden. Nach vier spannenden Spielrunden entschied sich bei Gleichstand der Siege die Feinwertung über die Platzierung.
Die Nase vorn hatten hier Alice Fast/Linus Schalkhäuser vor Anna Vladimirova/Henry Neugebauer und Konstantin Hampf/Elli Kassubek. Be der Minigolfrunde erwies sich Team Hampf/Kassubek mit der geringsten Schlägezahl am "ballsichersten". Platz zwei ging an Fast/Schalkhäuser vor Vladimirova/Neugebauer. Zwischendurch gestärkt durch heiße Würstchen entschieden Viktor Solomenko/Felix Partsch das abschließende Blitzschach deutlich für sich. Dies brachte ihnen in der Endwertung noch Platz vier ein. Obwohl Konstantin Hampf am Jugendbrett alle seine Partien gewinnen konnte, behauptete Team Fast/Schalkhäuser denkbar knapp Platz zwei vor Hampf/Kassubek. Was in der Gesamtwertung in ebendieser Reihenfolge ebenso knapp Platz eins und zwei bedeutete. Vladimirova/Neugebauer komplettierten das Gesamt-Siegertreppchen.
Bei der Siegerehrung wurde der immerhin über sechs Stunden währende Turnierkampfgeist aller Teilnehmenden mit kräftigem Applaus, Urkunden und einem kleinen Preis belohnt. Bei dem Eifer an der Sache, den alle an den Tag legten, wird der Schachklub 2000 auch im nächsten Jahr wieder zum Schachtriathlon einladen.

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