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Schweinfurt: 7000 Ausstellungsbesucher: Das Sams hat die Herzen Schweinfurts erobert

Schweinfurt

7000 Ausstellungsbesucher: Das Sams hat die Herzen Schweinfurts erobert

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    Über 7000 Besucherinnen und Besucher kamen zur Ausstellung "Das Sams kommt" von Paul Maar im Kunstsalong des Kunstvereins. Bei der Finissage war gab der Kinderbuchautor zahlreiche Autogramme.
    Über 7000 Besucherinnen und Besucher kamen zur Ausstellung "Das Sams kommt" von Paul Maar im Kunstsalong des Kunstvereins. Bei der Finissage war gab der Kinderbuchautor zahlreiche Autogramme. Foto: Anand Anders 

    Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Finissage der Ausstellung „Das Sams kommt!“ im Salon des Kunstvereins, um ein letztes Mal die Werke von Paul Maar zu bewundern. Und vor allem um den beliebten Kinderbuchautor und Illustrator am Schlusstag persönlich zu erleben. Das schreibt der Kunstverein in einer Mitteilung an die Redaktion.

    Demnach reihten sich viele in eine lange Schlange ein, um sich ihre Sams-Bücher vom Künstler signieren zu lassen. Paul Maar habe die Wünsche mit bemerkenswerter Geduld und liebevoller Individualität erfüllt.

    Emotionale Einträge in den Gästebüchern

    Michael Pfister, Vorsitzender des Kunstvereins, erläuterte „mit durchaus ein wenig Stolz“, dass die Hommage an Paul Maar mit knapp 7000 Besucherinnen und Besuchern zur erfolgreichsten Ausstellung in der fast 40-jährigen Geschichte des Vereins geworden ist. „Das Sams hat die Herzen der Menschen erobert“, sagte Pfister. Dies belegten auch die zahlreichen, durchweg emotionalen Einträge der jungen wie junggebliebenen Sams- und Paul-Maar-Fans in den Gästebüchern.

    In einem Gespräch entlockte der Kurator Johannes Hock dem Künstler so manche bislang unbekannte und heitere Anekdote aus dessen Studien- und Lehramtszeit. Eines von Maars persönlichen Lieblingsbildern in der Ausstellung war ein großformatiger Linolschnitt, mit dem er als 18-jähriger Schüler einen Plakatwettbewerb für Mozarts Requiem unter Schweinfurter Künstlern gewann. „Ich bin noch heute stolz, dass mein Plakat damals auf allen Plakatsäulen zu sehen war“, wird Maar in der Mitteilung zitiert. Und fügte unter Gelächter des Publikums hinzu: „Das habe ich damals aus dem Linolboden unserer Küche herausgeschnitten.“

    Dank an die vielen Helfer

    Pfister dankte dem Stadtarchiv, der Stadtbücherei und dem Schulamt für die zahlreichen Begleitaktivitäten. Besonders die Angebote von Museumspädagogin Julia Metzig hätten riesigen Anklang gefunden. Pfisters Dank richtete sich auch an Johannes Hock, Iris Muffert-König und Stefan Muffert. (mjs)

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