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Schweinfurt: Abriss oder Neubau der Maxbrücke in Schweinfurt: Wie ist der Stand in Sachen Bürgerbegehren?

Schweinfurt

Abriss oder Neubau der Maxbrücke in Schweinfurt: Wie ist der Stand in Sachen Bürgerbegehren?

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    Eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen der Zukunft ist der Abriss und Neubau der Maxbrücke in Schweinfurt über den Main.
    Eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen der Zukunft ist der Abriss und Neubau der Maxbrücke in Schweinfurt über den Main. Foto: Anand Anders

    Es ist das größte und wichtigste Infrastruktur-Projekt der Stadt Schweinfurt und das, mit dem die meisten Sorgen bei der Bevölkerung wie den Händlerinnen und Händlern in der Innenstadt und im Hafengebiet verbunden sind: der geplante Abriss und Neubau an gleicher Stelle der in die Jahre gekommenen Maxbrücke. Doch wie ist der aktuelle Stand der Planungen?

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    5 Kommentare
    Ulrike Schneider

    Wir, Stadtrat und Bürger, brauchen diese Machbarkeitsstudie - sie muss objektiv und zügig erstellt und bewertet werden. Alle Forderungen in die ein oder andere Richtung sind unseriös, solange diese Bewertung nicht vorliegt.

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    Andreas Gerner

    Auch ohne Studie muss klar sein, dass Abriss und erst dann Ersatzbau überhaupt keine Option sein darf. Die Maxbrücke ist stark frequentiert. Jeden Tag fahren mehrere Feuerwehr- und Rettungseinsätze darüber. 3 Jahre sperren wäre absolut verantwortungslos. Es geht um die Pulsader der Stadt und letztlich um Menschenleben. Das muss mehr zählen als der Wunsch, altes Gerütsch (Denkmäler) an Ort und Stelle zu erhalten, was kaum einer kennt, geschweige denn nutzt. - - - - - PS: Die aktuelle Maxbrücke wurde auch errichtet WÄHRHEND das Vorgängerbauwerk direkt daneben noch in Betrieb war. Es gab nur wenige Tage Sperrung um die Anbindung zu ändern. ERst dann wurde abgerissen. - - - - Und nun, im 21. Jahrhundert mit all den Errungenschaften und Fortschritten bei Technologie, Bautechnik und computergestützter Planung, Prozessoptimierung usw. soll es darauf hinaus laufen, dass die lebensnotwendige Verbindung für Jahre gekappt wird ? Im Ernst ? Das wäre die absolute Bankrotterklärung des Rats !

    Ulrike Schneider

    Verehrter Herr Gerner, genau das muss jetzt zuverlässig von einem externen Büro geprüft werden. Vielleicht gibt es ja durchaus die Möglichkeit, parallel zu bauen, ohne die Brücke wegen Abriss und Neubau für zwei Jahre zu sperren. Aber das werden weder Sie noch ich ohne Expertise abschließend klären können.

    Andreas Gerner

    Im Grunde ist die Entscheidung leicht. Man muss nur mal erheben, wie viele Blaulichtfahrten täglich über die Maxbrücke fahren, und schon wäre auch dem letzten Stadtrat klar, dass eine dreijährige Sperrung keine Option ist. Schließlich geht es um Menschenleben. - - - - - - Auch würde reichen, mal auszurechnen, wie viele Millionen Umfahrungskilometer sich während der Bauzeit aufsummieren werden. Mit all den Folgen für die Anwohner, Gewerbe und die Luft/das Klima - - - - - - - Also klarer Fall: Zuerst muss ein Ersatzbauwerk her (parallel, wofür eines der denkmalgeschützten, aber nicht zwingend an der Stelle benötigten Gebäude versetzt werden müsste; oder eben auf neuer Trasse zum Paul-Rummert-Ring mit dem verkehrstechnischen Zusatznutzen), dann kann die Maxbrücke abgerissen oder ersetzt werden. - - - - PS: Warum angeblich nicht zeitgleich die Hahü neu gebaut werden kann, bleibt nebulös. Da würde ja neben der alten gebaut und diese würde derweil weiter genutzt werden.

    Peter Koch

    Ich denke, dass der Stadtrat auf ein Wunder wie in Dresden wartet. Einen Brückeneinsturz ohne Personenschaden halt. In Dresden wurde erst auch diskutiert und dann 5 Jahre lang an der Carolabrücke rumgefrickelt bis sie schließlich in die Elbe krachte. Jetzt wird endlich neu gebaut, was nur 6 Jahre dauern soll. Aus diesem schlechen Beispiel zu lernen wäre natürlich eine Option, aber wohl kaum für einen traditionell zerstrittenen Stadtrat fränkischer Art.

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