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Schweinfurt: Aero-Club Schweinfurt feiert 75-jähriges Bestehen

Schweinfurt

Aero-Club Schweinfurt feiert 75-jähriges Bestehen

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    Ein beeindruckendes Flugbild ergibt das Hochleistungsflugzeug "eta" mit 30,5 Metern Flügelspannweite.
    Ein beeindruckendes Flugbild ergibt das Hochleistungsflugzeug "eta" mit 30,5 Metern Flügelspannweite. Foto: Michael Fasel

    Mit einem Fly-In mit insgesamt 48 Flugzeugen feierte der Aero-Club Schweinfurt sein 75-jähriges Bestehen. Das sonnige, spätsommerliche Wetter machte es möglich, dass aus ganz Deutschland die Piloten zur Gratulation anfliegen konnten. Eine besondere Attraktion bereiteten Fliegerfreunde des Flugsportverein Grabfeld aus Saal an der Saale. Mit insgesamt sieben Flugzeugen überflogen sie als Formation den Flugplatz Schweinfurt-Süd vor ihrer Landung.

    Den ganzen Tag über war auch vom Verein Flugbetrieb mit Historie und Moderne. Zahlreiche Piloten des Vereins hatten die Möglichkeit, mit einem 72 Jahre alten Segelflugzeug, einem Kranich III, zu fliegen. Das Flugzeug gehört dem Deutschen Aero-Club und war im Herstellerjahr 1953 als Doppelsitzer ein Hochleistungsflugzeug. Es ist mit der Denkmalsplakette des Landes Schleswig-Holstein als „fliegendes Denkmal“ ausgezeichnet.

    Der komplette Gegensatz als Segelflugzeug war das Super-Hochleistungsflugzeug, die doppelsitzige „eta“. Mit 30,9 Metern Spannweite ist das Kunststoffflugzeug das größte jemals gebaute Segelflugzeug auf der Welt. Nur insgesamt sieben Stück existieren davon. Einige Vereinspiloten konnten sich im Flug selbst davon überzeugen, dass der Segler bei einem Meter Höhenverlust etwa 70 Meter weit fliegen kann.

    Am späten Nachmittag landeten zwei Vereinsmitglieder im Tandemsprung, eskortiert von acht Fallschirmspringern des befreundeten Fallschirmsport-Zentrums Haßfurt, auf dem Flugplatz. Die Absetzmaschine, eine große Cessna Caravan, landete anschließend erstmalig in Schweinfurt. Das große Flugzeug, mit dem insgesamt 18 Fallschirmspringer zur Absprunghöhe gebracht werden können, flog nach dem Start wieder über den Flugplatz und setzte zwei weitere Vereinsmitglieder im Tandemsprung und zwei Solo-Springer ab.

    Am Abend wurde die Flugzeughalle zum Abschluss des Jubiläums zum Festsaal für die Vereinsmitglieder. Mit einem gemeinsamen Essen und der Präsentation von fast 600 ausgesuchten Fotos aus der Vereinsgeschichte seit Gründung im September 1950 schwelgten vor allem die langjährigen Mitglieder in Erinnerungen. Die neueren Mitglieder bekamen dabei einen aufschlussreichen Eindruck über den Aufbau und Geschichte des Vereins.

    Die große Fallschirmspringer-Absetzmaschine Cessna Caravan landete zum ersten Mal auf dem Flugplatz Schweinfurt-Süd.
    Die große Fallschirmspringer-Absetzmaschine Cessna Caravan landete zum ersten Mal auf dem Flugplatz Schweinfurt-Süd. Foto: Peter Wiggen

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