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Schweinfurt: Auf der Suche nach der Realität

Schweinfurt

Auf der Suche nach der Realität

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    Corona ja, aber nicht nur. Die Musikkabarettisten Benedikt Eichhorn (links) und Thomas Pigor haben in ihrem neuen Programm noch viel mehr Themen, die es zu diskutieren gilt.
    Corona ja, aber nicht nur. Die Musikkabarettisten Benedikt Eichhorn (links) und Thomas Pigor haben in ihrem neuen Programm noch viel mehr Themen, die es zu diskutieren gilt. Foto: Thomas Nitz

    Das Programm der Disharmonie an der Gutermann-Promenade ist auch im Juni wieder sehr vielfältig und bietet für jeden Besucher und jede Besucherin etwas.

    Tango Argentino – Werkstatt, Di., 17. Juni, 19 Uhr, (Evtl. im Pavillon): Die Tangowerkstatt ist für alle, die gemeinsam üben, sich austauschen, verbessern oder einfach nur schnuppern wollen. Ein Treffpunkt der Tangoszene, für alle, ob Frauen, Männer oder Diverse, die sich mit Lust, Engagement und ihrer Leidenschaft dem Tango widmen.

    Queere UFO e. V.: Bunter Treff – Kreativer Abend, Fr., 20. Juni, 19.30 Uhr: Das Queere UFO e. V. ehemals „CSD Haßberge e. V.“, stärkt die queere Community im östlichen Unterfranken durch Veranstaltungen, Vernetzung mit der Politik sowie durch Freizeit- und Bildungsangebote. Monatlich organisiert der Verein den „Bunten Treff“ – ein Austauschformat für queere Menschen und Allies in den Landkreisen Haßberge und Schweinfurt. Der Höhepunkt des Jahres ist der Christopher Street Day, mit einer Demonstration und an das Wochenende gebundenen Veranstaltungen. Damit soll auf die queere Geschichte aufmerksam gemacht werden und die Community soll sich verbinden sowie feiern. Der Eintritt ist frei.

    Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten. Volumen X, Sa., 21. Juni und So., 22. Juni, jeweils 19.30 Uhr: Sie sind zurück: Pigor und Eichhorn, live auf der Bühne, mit Hirn, Charme und Salon-Hip-Hop, am Flügel und mit Gesang. Nach neun erfolgreichen und preisgekrönten Programm-Volumen plus diverser Nebenprojekte wäre es nun an der Zeit für die Jubiläumsauflage – doch statt zurückzuschauen, lehnen sich die beiden anerkannten Experten des eleganten Sprechgesangs ziemlich weit aus ihrem Zeitfenster und präsentieren: Volumen X. Die ganz neue Generation Chanson als Spiegelbild der unsanft erwachten 20er. Eine scharfsinnige Analyse der Grenzen moderner Salonfähigkeit und ein x-malkluger Parcours durch die Stolperfallen der Rhetorik – schon an mittelalterlichen Universitäten wurde gelehrt, lieber die Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner rhetorisch zu diskreditieren, als sich mit Content aufzuhalten.

    JAM – Jazz am Main, Di., 24. Juni, 19.30 Uhr: Hier treffen sich die Schweinfurter Jazz-Hörer und die Jazz-Musiker. Dabei wird in lockerer Atmosphäre gespielt und auch der Spaßfaktor kommt nicht zu kurz. Der Eintritt ist frei.

    Comedy Lounge, Mi., 25. Juni, 19.30 Uhr: Das Erfolgskonzept der Comedy Lounge geht weiter. Jeden Monat freut sich Moderator Christoph Maul auf eine abwechslungsreiche und vor allem hochklassige Auswahl an ganz unterschiedlichen Gästen. Wie immer treffen Newcomer auf etablierte Größen. Profis, die die Höhepunkte aus ihren Programmen spielen oder auch einmal neues Material vor Publikum ausprobieren. Aber auch eine Reihe neuer Künstler, die ihre ersten Schritte gehen, sind am Start. Jede Comedy Lounge ist anders, aber garantiert immer überraschend, etwas verrückt, aber garantiert höchst unterhaltsam und immer voller Spaß und guter Laune.

    Chorkonzert: Die Disharmoniker feiern zehnten Geburtstag, Do., 26. Juni, 19.30 Uhr: Zu Beginn war? nur eine nostalgische Idee. Der Vorläufer der Kulturwerkstatt am Main, der Disharmonie, war das Kulturhaus am Obertor Die Schreinerei. Und damals hatte es einen Chor gegeben. Nun – dachten sich vor zehn Jahren einige aus dem alten Stall – weshalb hat denn die Disharmonie keinen Chor? Und schon wurde einer gegründet. Der Name war leicht gefunden, denn wohlklingende Heimat- oder gar Kirchenlieder sollten nicht gesungen werden. Disharmonien bestimmen bis heute das Singen. Aber darum geht es nicht, sondern um eine Gemeinschaft, die Spaß an anderem Liedgut hat. Mittlerweile ist viel „Normales“ dazu gekommen und es klingt schon ganz passabel. Vor allem, weil Theodor Spannagel, künstlerischer Leiter, die Gruppe seit zehn Jahren auf Vorderfrau bringt. Gut, es gibt auch Männer, die allerdings in der Unterzahl sind. Der Eintritt ist frei.

    Karten für alle Veranstaltungen gibt es unter www.disharmonie.de. (kim)

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