Der Automobilzulieferer ZF steht am Standort Schweinfurt weiterhin unter massivem wirtschaftlichem Druck. Rückläufige Umsätze in der schwächelnden Elektromobilität und die hohe Verschuldung setzen dem Unternehmen zu. Um Kosten zu senken und betriebsbedingte Kündigungen am Standort Schweinfurt zu vermeiden, hatte der Konzern Ende 2024 eine drastische Maßnahme ergriffen: die temporäre Absenkung der Wochenarbeitszeit von 35 auf 32,5 Stunden für rund 5500 Beschäftigte, verbunden mit entsprechenden Gehaltsverzichten. Auch die Verträge von Teilzeitangestellten wurden anteilig gesenkt.
Schweinfurt
Das bedeutet schlimmstenfalls noch weniger Gewerbesteuereinnahmen für die Stadt, und damit noch mehr Einsparzwang in der Zukunft.
In vielen Bereichen werden Stellen abgebaut, warum nicht in der Politik ? Trotz Reduzierung der Anzahl der Abgeordneten im Bundestag ist die Begleitmannschaft in selbiger Höhe geblieben. Siehe den ehemaligen Bundeskanzler Scholz oder Merkel. Was brauchen die denn noch Bedienstete auf Kosten der Steuerzahler. Haben die nicht schon genug Unheil angerichtet. Wann kapieren endlich die letzten, dass die guten Zeiten vorbei sind und es umgehend eine Wende benötigt ? Bürokratie, Sozialstaat, Migration, Kriminalität - diese Probleme müssen endlich angegangen werden. Und der Fisch stinkt vom Kopf an. Nur mit einer knallharten Wende ist dies zu schaffen. Ob dies die Gewerkschaften auch kapieren ?
Wieder hupt die Gewerkschaft was in die Runde, was am Ende vielen unqualifizierten Arbeitskräften denJob kosten wird, weil diese schlichtweg überflüssig werden. Ob die gelernten BMWs (Bäcker, Metzger, …) dann noch mit dem Gehaltsgefüge am Markt klarkommen werden… Unwahrscheinlich aber die dürfen sich vorbereiten. Alleieweil glauben die wirklich noch, es geht so weiter. Das Aufwachen wird drastisch sein!!!
Na großartig. Zukunft sucht Stadt? Such weiter, aber anderswo.
In China hat man echte Probleme in der Autoindustrie. Da war wohl der Größenwahn noch größer als bei uns. https://industriemagazin.at/automotive/mehr-autos-als-die-welt-braucht-byd-tritt-auf-die-bremse/
Die Zeiten, wo man sich im Glanze des zwiespältigen Titels "Exportweltmeister" sonnte und sich großspurig als "Wirtschaftslokomotive Europas " sah sind unwiederbringlich vorbei. Jetzt holt uns die Realität ein und die Folgen falscher politischer Entscheidungen schlagen immer deutlich sichtbarer durch. Es wird dem allgemeinen Trend folgend wohl vermehrt zu Arbeitsplatzabbau, Betriebsverlagerungen und Betriebsschließungen kommen. Das schöne Märchen vom "reichen Land" wo alles immer besser wird ist ausgeträumt und starke Einschnitte beim Lebensstandard stehen bevor. Die Welt um uns herum schläft nicht, sondern zieht an uns vorbei und hat keinen Bedarf mehr an den Ratschlägen des Schulmeisters Deutschland, der allen zeigen wollte, was ein wirtschaftlicher "New Deal" ist und damit wohl dramatisch scheitern wird.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden