Schweinfurt: Birgit Mair: „Das hat bei Hitler funktioniert und man hofft darauf, dass es noch einmal klappt“

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Birgit Mair: „Das hat bei Hitler funktioniert und man hofft darauf, dass es noch einmal klappt“

Die Wanderausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“, von Birgit Mair, ist aktuell in der Schweinfurter Stadtbücherei zu sehen. Wie schätzt die Expertin die rechtsextreme Szene in Schweinfurt ein?

Von Steffen Krapf |

25.06.25, 04:00 Uhr

Über 200 Menschen protestierten in der Schweinfurter Innenstadt gegen einen Infostand der rechtsextremen Kleinpartei "Der Dritte Weg", an dem fünf Neonazis für ihre Version des Muttertags warben. Foto: Steffen Krapf

In der Schweinfurter Stadtbücherei ist noch bis zum 28. Juni die Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ zu sehen. Die Wanderausstellung wurde von Birgit Mair vom Institut für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) konzipiert. Die Wahl-Nürnbergerin ist Autorin mehrerer Publikationen über Holocaust-Überlebende und extrem rechter Bewegungen und Kuratorin mehrerer Ausstellungen. Ein besonderer Blick ihrer Arbeit gilt der rechtsextremen Szene in Franken. Im Gespräch mit dieser Redaktion, gab Mair ihre Einschätzung zu den gegenwärtigen rechtsextremen Umtrieben in Schweinfurt.

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