Einen spannenden Einblick in die Welt der modernen Naturwissenschaften erhielten die Schülerinnen und Schüler der Q12-Physikkurse des Celtis-Gymnasiums bei einer Exkursion zum Forschungszentrum Garching der Technischen Universität München (TUM). Im Rahmen des Tagesprogramms standen unter anderem die ESO Supernova mit einem Besuch im hochmodernen Planetarium sowie das international renommierte Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) auf dem Plan.
Der Tag begann mit der Besichtigung der ESO Supernova, einem Besucherzentrum der Europäischen Südsternwarte (ESO), das eindrucksvoll Astronomie und moderne Präsentationstechnik verbindet. Besonders der Besuch des Planetariums, das mit einer der leistungsfähigsten Projektionstechnologien Europas ausgestattet ist, sorgte für Begeisterung. Dort tauchten die Schülerinnen und Schüler in eine virtuelle Reise über die Entstehungsgeschichte unseres Planeten ein.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch im Max-Planck-Institut für Quantenoptik, einem der weltweit führenden Forschungsstandorte im Bereich der Quantenphysik. Das MPQ wurde unter anderem durch bahnbrechende Arbeiten zweier Nobelpreisträger bekannt: Theodor W. Hänsch (2005) für seine Arbeiten zur Laserspektroskopie und Ferenc Krausz (2023) für die Begründung der Attosekundenphysik. Beide Forschenden haben mit ihren Erkenntnissen maßgeblich das Verständnis der Wechselwirkung von Licht und Materie geprägt.
Im PhotonLab, dem Schülerlabor des MPQ, konnten die Teilnehmenden selbst aktiv werden. In kleinen Gruppen führten sie Experimente zur Laser- und Quantenoptik durch – ein Angebot, das nicht nur das im Unterricht Gelernte vertiefte, sondern auch greifbar machte, wie Grundlagenforschung funktioniert. Dabei wurden Themen wie Interferenz, Lichtquanten und Spektroskopie auf anschauliche Weise vermittelt.
Mit der Exkursion an das TUM-Forschungszentrum Garching ist die Verbindung von schulischer Bildung und aktueller Forschung gelungen – und vielleicht auch die Initialzündung für einige künftige Physikerinnen und Physiker.
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