Schweinfurt: Das Schönste kommt zum Schluss: Wie sich das Theater mit Demenz auseinandersetzt

Schweinfurt

Das Schönste kommt zum Schluss: Wie sich das Theater mit Demenz auseinandersetzt

Angela Roy und Peter Kremer glänzen in einer eindringlichen Aufführung über die Alzheimer-Erkrankung und ihre Folgen im Theater im Gemeindehaus

Von Thomas Starost |

08.05.25, 11:26 Uhr

Im Theater im Gemeindehaus in Schweinfurt ist die Ersatzspielstätte bis zum Umzug in das sanierte Theater im Oktober 2027. Foto: Josef Lamber

Da sitzen sie. Zwei Senioren in Rollstühlen, auf der Zielgeraden ihres Lebens. Steriles Scheinwerferlicht, ein kalt türkisfarbenes Zimmer, die Stimmung unterkühlt, verfahren, verwirrt. Die aktuelle Welt ist dem Ehepaar Helga und Johannes Vogt (Angela Roy und Peter Kremer) schon lange abhandengekommen. Einzig Erinnerungen aus längst verblichenen Zeiten dominieren diese Realität, in der die Dämmerung des Vergessens angebrochen ist.

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