Die Stadt Schweinfurt beteiligt sich seit diesem Jahr an der Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, das vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Diese und folgende Informationen stammen aus einer Pressemitteilung der Stadt Schweinfurt.
Ziel des Programms ist es, demokratische Werte zu stärken, Vielfalt sichtbar zu machen und die Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubinden. Im Mittelpunkt steht ein Bündnis aus Verwaltung, Zivilgesellschaft und einem Jugendforum. Über einen Aktions- und Initiativfonds können Vereine und Initiativen finanzielle Unterstützung für Projekte beantragen, die Demokratie fördern, Extremismus vorbeugen und ein respektvolles Miteinander stärken.
Bereits in der ersten Jahreshälfte wurden rund 14 Projekte beantragt und im Bündnis zur Abstimmung gebracht. Zu den ersten geförderten Projekten zählen eine Ausstellung über die Opfer der NSU, ein Feriencamp für Grundschulkinder zur Vermittlung demokratischer Grundwerte, das Kunstprojekt „Community Art – Demokratie leben“ sowie das Projekt „Alltagshelfer – Füreinander Miteinander“, das Ehrenamtliche für mehr Rücksicht im öffentlichen Raum zusammenbringt.
Wo man Ansprechpartner findet und Ideen einreichen kann
Zwei Arbeitsgruppen begleiten die Umsetzung: Die AG Öffentlichkeitsarbeit macht die Aktivitäten sichtbar, während die AG Kommunales Handlungskonzept Strategien für die Stadt entwickelt. Die Koordinierungs- und Fachstelle beim Verein Interkult e.V. berät Interessierte, die Stabsstelle Integration der Stadt Schweinfurt ist für die Abwicklung der Fördermittel zuständig. (kab)
Weitere Informationen und die Möglichkeit, eigene Projektideen einzureichen, finden sich unter www.demokratie-leben-schweinfurt.de. Für Rückfragen stehen Dominic Weiss-Grein, Mobil: 01556 346 75 56, und Lilly Felk, Mobil: 01556 346 75 54, zur Verfügung.
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