Schweinfurt: Ein Novum in Schweinfurt: Warum 100 Beschäftigte dreier regionaler Energieversorger auf die Straße gehen

Schweinfurt

Ein Novum in Schweinfurt: Warum 100 Beschäftigte dreier regionaler Energieversorger auf die Straße gehen

Nach zwei erfolglosen Runden ruft Verdi die Facharbeiter zum Warnstreik auf – mit klaren Forderungen. Was das für die Energieversorgung der Region bedeutet.

Von Marcel Jan Dinkel |

20.05.25, 17:00 Uhr

Die Gewerkschaft Verdi handelt derzeit einen neuen Tarifvertrag in der bayerischen Energiewirtschaft aus. Das Bild zeigt Beschäftigte von verschiedenen regionalen Energieversorgern bei einem Warnstreik am Dienstag vor dem Gemeinschaftskraftwerk in Schweinfurt. Foto: Anand Anders

Das hat Holger Erhard vorher noch nicht erlebt. Seit 35 Jahren arbeitet der 55-jährige Elektroniker bei dem Energieversorger Überlandwerke Rhön in Mellrichstadt. Am Dienstagvormittag steht er, wie viele andere Ingenieure und Angestellte aus der bayerischen Energiewirtschaft auch, zum ersten Mal vor dem Werkstor des Gemeinschaftskraftwerks in Schweinfurt, um für einen höheren Lohn zu streiken. Sachlich und besonnen, aber dennoch überzeugt, wie er in seiner Rede betont.

Diskutieren Sie mit

0 Kommentare

Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

Registrieren sie sich

Sie haben ein Konto? Hier anmelden