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Schweinfurt: Einblicke in Verborgenes

Schweinfurt

Einblicke in Verborgenes

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    Meisterwerke deutscher Zeichenkunst: Die neue Ausstellung im Schweinfurter Museum Georg Schäfer ist bis Juli zu sehen. 
    Meisterwerke deutscher Zeichenkunst: Die neue Ausstellung im Schweinfurter Museum Georg Schäfer ist bis Juli zu sehen.  Foto: René Ruprecht

    Das Museum Georg Schäfer gewährt seinen Besuchenden seit Sonntag, 30. März, einen Blick in einen der bestgesicherten Tresore des Hauses – das Grafikdepot. Dort lagern, klimastabil und lichtgeschützt, etwa 5000 Werke auf Papier, von denen momentan um die 200 exklusiv ausgewählte Exemplare in der aktuellen Sonderausstellung „Bilderlese I – Meisterwerke deutscher Zeichenkunst im 19. Jahrhundert“, teilweise zum ersten Mal überhaupt, zu sehen sind.

    Eine interessante und informative Begegnung mit diesen vorübergehend gehobenen Schätzen aus der Sammlung Georg Schäfers bietet Museumsdirektor und Ausstellungskurator Wolf Eiermann in den beiden Kuratorenführungen am Dienstag, 6. Mai, um 14 und 18.30 Uhr. Wie gewohnt gilt an diesem Tag freier Eintritt für das gesamte Haus.

    Der Thalia Chor singt Anspruchsvolles vom Leben

    Der Muttertag am Sonntag, 11. Mai, verspricht kulturelle und musikalische Genüsse der ganz besonderen Art, und das nicht nur für Mütter: In „Kunst für Erwachsene“ unternimmt Petra Baur um 14 Uhr mit den Teilnehmenden unter dem Titel „Aus Linien entsteht ein Bild der Wirklichkeit“ eine imaginäre Reise durch den Schöpfungsprozess einer Zeichnung. Zur selben Zeit begibt sich Christine Friedrich-Weiß in „Kunst für Kinder“ mit den jüngeren Museumsgästen auf die Spuren des Frühlings in Gemälden und Zeichnungen, bevor diese die gewonnenen Inspirationen künstlerisch in individuelle Kleinigkeiten für einen lieben Menschen umsetzen können.

    Im Muttertagskonzert mit dem Thalia-Chor Schweinfurt steht um 18 Uhr dann alles unter dem Motto „True Colors“: Zum 25-jährigen Bestehen des Museums präsentiert der Thalia Chor die gesamte nur denkbare Farbpalette an vielfältigen Emotionen, die sich in Liedern widerspiegeln können: Hits bunt wie das Leben. „In the air tonight“ von Phil Collins besingt das Ende einer Freundschaft in giftig-grün. Sonnengelb und gut gelaunt freut sich Jonny Nash „I can see clearly now the rain is gone“. Dunkelrot funkelt der Wein im französischen Trinklied „Tourdion“ und Michael Bublé sieht seine Zukunft rosarot in „I just haven‘t met you yet“.

    Die 45 Sängerinnen und Sänger aus Schweinfurt und Umgebung mit ihrer Chorleiterin Monika Oser sind bekannt für anspruchsvolle A-cappella-Chorarrangements und schmissige Stücke mit Klavierbegleitung. Ralf Werner begleitet den Chor am Piano.

    Das traditionelle Motto des internationalen Museumstags „Museen entdecken“ am Sonntag, 18. Mai, ist im Museum Georg Schäfer dieses Jahr wörtlich zu nehmen. Um 11 und 14 Uhr begleitet Petra Baur die Besuchenden zu einem „Blick hinter die Kulissen“. An verschiedenen Stationen geben Mitarbeitende des Museums einen Einblick in ihren speziellen Aufgaben- und Schaffensbereich, gewähren einen Blick in sonst verschlossene Bereiche des Hauses und stehen anschließend Rede und Antwort bei Fragen rund um das Thema „Wie funktioniert das MGS?“.

    Im Rahmen der diesjährigen „Erlebniswochen 60 plus / minus“ bietet sich am Donnerstag, 22. Mai, ab 14.30 Uhr unter der Überschrift „Kunst, Kaffee und Kuchen“ für alle „Silver-Ager“ die Gelegenheit, einen ebenso inspirierenden wie entspannenden Museumsnachmittag zu erleben. Nach einer kurzweiligen Führung durch die aktuelle Sonderausstellung mit Susanne Holst-Steppat klingt der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Museums-Café aus.

    Einen Höhepunkt für alle Architekturfreundinnen und -freunde gibt es am Mittwoch, 28. Mai, um 18.30 Uhr. Im zweiten Termin in der Vortragsreihe zum Jubiläumsjahr des Museums Georg Schäfer spricht Architekt Volker Staab aus Berlin über Entstehungsgeschichte, Architektur und Intention „seines“ Museumsbaus in Schweinfurt. Amüsante Anekdoten, verblüffende Details und überraschende Fakten eröffnen einen völlig neuen Blick auf das „zeitgenössische Schatzkästchen“ für die historischen Schätze aus der Sammlung Georg Schäfer. Der Eintritt ist frei. (pme)

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