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Schweinfurt: Gekommen um zu bleiben

Schweinfurt

Gekommen um zu bleiben

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    Mit neuen Kräften blickt das Frauenplenum Schweinfurt in die Zukunft. Von links, die neue Gleichstellungsbeauftragte Teresa Howorka, die frisch gewählte Sprecherin Sabine Dreibholz und die scheidende Sprecherin Julia Dietz.
    Mit neuen Kräften blickt das Frauenplenum Schweinfurt in die Zukunft. Von links, die neue Gleichstellungsbeauftragte Teresa Howorka, die frisch gewählte Sprecherin Sabine Dreibholz und die scheidende Sprecherin Julia Dietz. Foto: Ursula Lux

    Mit einem Dankeschön an alle, die sich für Frauen einsetzen, stellte sich die neue Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Teresa Howorka dem Frauenplenum vor. Sie sei „gekommen, um zu bleiben“, meinte sie und freute sich auf, bereits bestehende Netzwerke wie das Frauenplenum zu treffen. Diese gute Arbeit ihrer Vorgängerin Heide Wunder wolle sie weiterführen.

    Nach dem Abitur und einem freiwilligen Sozialen Jahr studierte Howorka Soziologie in Salzburg. Von Anfang an sei sie überall auf Geschlechterfragen gestoßen, weshalb sie den Studienschwerpunkt „Gender Studies“ gewählt hat. Ihre Masterarbeit schrieb sie in Wien zum Thema „Frauenquote in Führungspositionen “. 2015 trat Howorka ihre Stelle als Gleichstellungbeauftrage im Landratsamt München an. Zuständig für 29 Kommunen sei ihr in ihrer Arbeit dort vom Spielplatz bis zu Fällen häuslicher Gewalt alles begegnet, erzählte sie. In dieser Zeit habe sie eine Mediatorinnenausbildung absolviert und sich zur systemischen Coachin und Trainerin weitergebildet. In Schweinfurt hat Howorka nun eine halbe Stelle und wünscht sich viele Begegnungen „auf Augenhöhe“.

    Im Plenum wurde die Planung für den „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ im November besprochen und auch die Frauenwochen schon angedacht. Für beide Veranstaltungen bildeten sich Arbeitskreise. Ebenfalls geplant ist wieder ein Neujahrsempfang. Anne Schwalbe, neue Geschäftsleiterin des SkF (Sozialdienst katholischer Frauen), in dessen Räumlichkeiten das Plenum tagte, stellte ihren Verband, die „feministische Stimme in der katholischen Kirche“ vor. Neben der Schwangerenberatung und dem Betreuungsverein bietet der SkF auch eine außergerichtliche Konfliktschlichtung an.

    Schließlich standen noch Neuwahlen an. Sprecherin Julia Dietz will zurücktreten, weshalb für sie eine Nachfolgerin gesucht wird, jemand, der die digitale Betreuung des Plenums übernimmt. Einigkeit herrschte im Plenum, dass mehr als zwei Sprecherinnen sinnvoll wären. Einstimmig gewählt wurde Sabine Dreibholz, die gemeinsam mit Ursula Lux die Sprecherinnenrolle übernimmt. Julia Dietz erklärte sich bereit, bis zur Wahl einer dritten Sprecherin die digitale Vernetzung des Plenums weiterzuführen.

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