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Schweinfurt/Haßfurt: Pflege ist mehr als ein Beruf

Schweinfurt/Haßfurt

Pflege ist mehr als ein Beruf

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    Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen mit den Schulleitern Johannes Papke und Katja Weber (Erster und Dritte von rechts) sowie den Pflegedirektoren Michael Müller (Zweiter von rechts) und Dominik Greim (Zweiter von links).
    Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen mit den Schulleitern Johannes Papke und Katja Weber (Erster und Dritte von rechts) sowie den Pflegedirektoren Michael Müller (Zweiter von rechts) und Dominik Greim (Zweiter von links). Foto: Karin Kramer

    Es gibt 42 examinierte Pflegefachkräfte und Krankenpflegende mehr in der Region. Im Rahmen einer großen Examensfeier in den Räumlichkeiten des Leopoldina-Krankenhauses, welches gemeinsam mit den Haßberg-Kliniken als Träger der Berufsfachschule Carereer fungiert, wurden die Absolventinnen und Absolventen der ein- und dreijährigen Ausbildungsberufe in der Pflege feierlich verabschiedet. Der folgende Text ist einer Pressemitteilung des Leopoldina entnommen.

    Sie wurden an insgesamt zehn Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen ausgebildet und gemeinsam an den Schulstandorten von Carereer in Schweinfurt und Haßfurt beschult. Viele von ihnen starten nun direkt in ein festes Anstellungsverhältnis – oft in den Häusern, in denen sie ihre praktische Ausbildung absolviert haben.

    Ausbildung bietet breites Einsatzspektrum

    Die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann haben 24 Auszubildende erfolgreich abgeschlossen. Die sogenannte generalistische Pflegeausbildung vereint die Bereiche der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege und wird von Carereer als eine der wenigen Berufsfachschulen zweimal jährlich neu aufgelegt. Sie bietet ein breites Einsatzspektrum sowie viele berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Die frisch examinierten Pflegefachkräfte leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung einer qualifizierten Gesundheitsversorgung in der Region.

    Zeitgleich ging für 18 staatlich anerkannte Pflegefachhelfer/-innen (Krankenpflege bzw. Altenpflege) die einjährige Ausbildung erfolgreich zu Ende. Diese Ausbildung wird seit dem Schuljahr 2018/19 angeboten. Sie erfreut sich großer Beliebtheit und auch der mittlerweile 12. Kurs war wieder voll besetzt.

     „Wir sind sehr stolz auf unsere Absolventinnen und Absolventen. Sie haben in Zeiten zunehmender Herausforderungen im Gesundheitswesen außerordentlichen Einsatz gezeigt“. Oberbürgermeister Sebastian Remelé sprach den frisch Examinierten als Vorsitzender des Schulzweckverbands zusammen mit dem ebenfalls anwesenden Landrat der Haßberge Wilhelm Schneider seinen größten Respekt aus. Auch Schulleiter Johannes Papke und seine Stellvertreterin Katja Weber waren voll des Lobes: „Pflege ist mehr als ein Beruf. Pflege ist eine Haltung. Sie bedeutet, dem Menschen zugewandt zu sein – in seiner Verletzlichkeit, in seiner Stärke, in seiner Würde. Und genau das haben Sie gelernt und gelebt.“

    Empathie und Fachwissen gefragt

    Dominik Greim, Pflegedirektor der Haßberg-Kliniken und Michael Müller, Pflegedirektor des Leopoldina-Krankenhauses, betonten in ihren Reden, dass dieser Beruf nicht nur fachliches Wissen und praktisches Können verlangt, sondern auch Empathie und ein tiefes Verantwortungsgefühl für andere Menschen.  Auch die Klassenleitungen Jasmin Baderschneider, Linda Weiß und Susanne Lode sprachen den jungen Absolventinnen und Absolventen eine große Wertschätzung aus.

    Um Abschluss des offiziellen Teils konnte Schulleiter Johannes Papke noch eine ganze Reihe besonderer Anerkennungen und Preise überreichen:  drei Absolventinnen schlossen ihr Examen mit einer Note zwischen 1,0 und 1,5 ab und erhielten dafür eine spezielle Ehrung des Freistaates Bayern. Dies waren Lea Kaufmann, Helena Just, Emma Kilgore und Antonia Zopf. Auch wurde eine Anerkennung für besonderes zivilgesellschaftliches Engagement an Emma Kilgore vergeben. Ein erfolgreicher Jahrgang also, der nun seine berufliche Laufbahn mit Examen in der Tasche beginnt und auf den sich Kliniken und Pflegeheime ganz besonders freuen.

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