Schweinfurt: „HEROES“ und „tHERe4u“-Projekt: Migrantische Jugendliche kämpfen für Gleichberechtigung und gegen Unterdrückung

Schweinfurt

„HEROES“ und „tHERe4u“-Projekt: Migrantische Jugendliche kämpfen für Gleichberechtigung und gegen Unterdrückung

Jugendliche geben nach einem einjährigen Training ihr Wissen zu Themen wie Ehre und Gleichberechtigung in Workshops an Gleichaltrige weiter. Was sie bewegt.

Von Saskia Moldenhauer |

08.06.25, 15:00 Uhr

Junge Menschen erhalten Zertifikate für ihr Wirken in HEROES-Projekt in Schweinfurt. Bei der Zertifizierungsfeier werden die Jungen der neunten HEROES-Ausbildungsgruppe und die Mädchen der zweiten tHERe4u-Ausbildungsgruppe für ihr Engagement im letzten Jahr gewürdigt: (von links) Projektleiterin Jenny Kahl, Gruppenleiter Alperen Sevinc, Ibrahim Hadan, Raghad Lata, Xhesina Shaairi, Hekmatullah Rahimi, Roubina Kabiri, Tetiana Moskaliuk, Saleh Akhatri, Rahnaward Qaderi, Zaradesht Hasko, Rayan Alhariri, Daryoush Kabiri, Gruppenleiter Navid Raeessi und Gruppenleiterin Yaren Durmus. Foto: René Ruprecht

Seit 2013 gibt es in Schweinfurt das Projekt „HEROES“, das Jugendlichen mit Migrationshintergrund eine starke Stimme gibt. Diese nutzen sie laut, mutig und wirkungsvoll. Gemeinsam mit der Mädchengruppe „tHERe4u“ setzen sie sich gegen Unterdrückung im Namen der Ehre ein und schaffen einen Raum für Aufklärung, Austausch und gegenseitige Unterstützung.

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