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Schweinfurt: „Ich darf so sein, wie ich bin“ Was einer Schweinfurter Lehrerin im Kampf gegen Depressionen hilft

Schweinfurt

„Ich darf so sein, wie ich bin“ Was einer Schweinfurter Lehrerin im Kampf gegen Depressionen hilft

Vor einem Jahr sprach Marianne erstmals öffentlich über ihre Krankheit. Seitdem hat sich vieles für sie verändert – auch zum Guten.
Von Marcel Jan Dinkel
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    Die 55-jährige Marianne lebt seit dem jungen Erwachsenenalter mit Depressionen – und spricht offen über Rückschläge, Lichtblicke und die Kraft, sich selbst anzunehmen.
    Die 55-jährige Marianne lebt seit dem jungen Erwachsenenalter mit Depressionen – und spricht offen über Rückschläge, Lichtblicke und die Kraft, sich selbst anzunehmen. Foto: Anand Anders

    Die Sonne fällt leicht auf den Esstisch. Marianne sitzt da, ein Glas Wasser vor sich, die Hände ruhig gefaltet. Daneben liegen Zeichnungen, Collagen und ein Stapel von Büchern. Eines davon trägt den Titel: „Die Angst vor Zurückweisung“ von Heinz-Peter Röhr. Oder „Stress dich richtig! Die Neun Entscheidungen für mehr Gelassenheit“ von Jacob Drachenberg. Gelassenheit war für die Lehrerin, Mutter und Ehefrau fast ihr ganzes Leben lang eher ein Fremdwort als ein vertrautes Gefühl.

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