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Schweinfurt: Im Arm der Engel: Abschied für Menschen ohne Angehörige

Schweinfurt

Im Arm der Engel: Abschied für Menschen ohne Angehörige

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    Acht Menschen wurden verabschiedet, Gestaltung Trauerhilfe Müller.
    Acht Menschen wurden verabschiedet, Gestaltung Trauerhilfe Müller. Foto: Monika Seibold

    Ein Netz in den Armen der Engel. Dieser Idee der diesjährigen Trauerfeier für Menschen ohne Angehörige fühlten sich wieder zahlreiche Teilnehmer des außergewöhnlichen Verstorbenengedenkens verbunden. Acht Menschen standen mit ihrem Namen und ihren zum größten Teil unbekannten Lebensgeschichten im Mittelpunkt der Impulse, Gedanken und Lieder.

    Tragend waren dabei die gesungenen Wünsche und Inspirationen (Von guten Mächten, Sometimes I feel like a motherless child, Angel) der Musikgruppe (Sabine Boujong, Johannes Hofmann, Joachim Werb), sowie die Interpretationen des Leitthemas „in den Armen der Engel“ von Pfarrer Christoph Rupprecht und Diakon Joachim Werb. Die konzentrierte Stimmung und die dichte Atmosphäre waren spürbar im Raum. Sie ließen erahnen, dass nicht nur die jeweiligen Beziehungspunkte zu den Verstorbenen präsent waren, sondern sich auch jeder in seiner Person angesprochen und berührt fühlte.

    Tief beeindruckend und bewegend wirkten am Ende die niedergelegten Erinnerungszeichen der Teilnehmer (Blumen, Symbole, persönliche Gedanken der Schachclubmitglieder) als auch die der Schülerinnen und Schüler der Wilhelm Sattler Realschule, die von Alexandra Pistner - Ansorge im Unterricht angeleitet, ganz persönliche Schmetterlinge mit Engelsflügeln anfertigten. Das von der Trauerhilfe Müller professionell zur Verfügung gestellte wurde und stilvolles Ambiente erhielt dadurch eine besondere Note.

    Der Stadt Schweinfurt, der Friedhofsverwaltung und allen Beschäftigten des Friedhofs gilt es für die Unterstützung und Ermöglichung dieses seelsorgerisch wichtigen Events besonders zu danken. Stadtkirche, katholisch wie evangelisch und Kommune arbeiten hier Hand in Hand für Menschen, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Das sind wir ihnen als humaner Zivilgesellschaft schuldig.

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