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Schweinfurt: Jugendliche erforschen CAD-Software und Kunststofftechnik

Schweinfurt

Jugendliche erforschen CAD-Software und Kunststofftechnik

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    Nicht zu viel und nicht zu wenig Harz auftragen – beim THWS-Ferienprogramm konnten Jugendliche unter anderem erste Erfahrungen mit der Kunststofftechnik machen.
    Nicht zu viel und nicht zu wenig Harz auftragen – beim THWS-Ferienprogramm konnten Jugendliche unter anderem erste Erfahrungen mit der Kunststofftechnik machen. Foto: Eva Kaupp (THWS)

    Einblick in die Hochschule bekommen und alltagsnahe Erfahrungen mit Wissenschaft machen – mit diesem Ziel hat Prof. Dr. Daniel Jung von der Fakultät Maschinenbau der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) Jugendliche aus der Region zum Ferienprogramm eingeladen. Angeleitet von Labormitarbeitenden konnten die 13- bis 17-Jährigen erste Schritte in der Kunststofftechnik machen und mit CAD-Software arbeiten, heißt es in einer Pressemitteilung der THWS, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

    Die 15-jährige Rosalie rührt eine zähe, durchsichtige Flüssigkeit in einem Becher: „Das sieht schon ganz gut aus!“ Epoxidharz und der passende Härter müssen sich gut miteinander verbinden, bevor die Mischung in Formen gegossen werden kann. Damit nichts schiefgeht, hatte die Schülerin zuvor mit Unterstützung von Werkstattmeisterin Céline Danzer die Zutaten ganz genau abgemessen. Nun wird die Mischung je nach Wunsch noch eingefärbt oder mit Glitter verschönert, dann werden daraus Kugelschreiber, Untersetzer oder Flaschenöffner gegossen. Wer will, kann auch noch Goldfolie oder getrocknete Blüten in der Masse versenken, bevor sie hart wird. Da die Aushärtung mindestens einen Tag dauert, wird Céline Danzer die Kreationen im Nachgang noch prüfen, etwaige scharfe Kanten abschleifen, polieren und sie den Jugendlichen dann nach Hause schicken.

    Nebenan im Labor für virtuelle Produktentwicklung wird derweil fleißig konstruiert, um anschließend eine Baggerschaufel im 3D-Drucker herstellen zu können. Labormitarbeiter Max Pfennig erläutert den Teenagern, wie sie mit der kostenlosen Software selbst Gegenstände designen können, anstatt nur fertige Dateien für den 3D-Drucker aus dem Internet herunterzuladen. Die 3D-Entwürfe der Schülerinnen und Schüler werden in den darauffolgenden Tagen an der THWS gedruckt und dann ebenfalls mit der Post heimgeschickt. (cor)

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