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Schweinfurt: Känguru-Stuhl für die Kinderintensivstation

Schweinfurt

Känguru-Stuhl für die Kinderintensivstation

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    Dr. Petra Blume (Konzeptkünstlerin und Ärztin, rechts) und Olga Bitsch (Vinothek Don Rioja, Zweite von rechts) übergaben den Känguru-Stuhl an Dr. Johannes Herrmann (Chefarzt der Kinderklinik am Leopoldina-Krankenhaus) und Karina Wiegler-Schenkel (Stationsleitung der Kinderintensivstation).
    Dr. Petra Blume (Konzeptkünstlerin und Ärztin, rechts) und Olga Bitsch (Vinothek Don Rioja, Zweite von rechts) übergaben den Känguru-Stuhl an Dr. Johannes Herrmann (Chefarzt der Kinderklinik am Leopoldina-Krankenhaus) und Karina Wiegler-Schenkel (Stationsleitung der Kinderintensivstation). Foto: Indre Leikert

    Die Kinderintensivstation des Leopoldina-Krankenhauses in Schweinfurt freut sich über eine ganz besondere Spende – einen sogenannten „Känguru“-Stuhl, der speziell für die Känguru-Methode bei der Versorgung frühgeborener Kinder entwickelt wurde. Diese Form des direkten Haut-zu-Haut-Kontakts zwischen Eltern und ihren Frühchen fördert nachweislich deren Entwicklung, stärkt die Bindung – und hilft beim Ankommen auf dieser Welt, schreibt die Klinik in einer Pressemitteilung.

    Möglich gemacht hat diese Anschaffung die Schweinfurter Konzeptkünstlerin und Ärztin Petra Blume. Im Rahmen ihres Projekts „Blume & Friends – a little bit around the world“, einer Benefizreihe mit musikalisch-lyrischen Performances in der Schweinfurter Innenstadt, sammelte sie gemeinsam mit befreundeten Künstlerinnen und Künstlern, der Vinothek Don Rioja und zahlreichen Gästen Spenden – insgesamt 1000 Euro, die gezielt dem Leopoldina-Krankenhaus zugutekamen.

    Dr. Johannes Herrmann, Chefarzt der Kinderklinik am Leopoldina, würdigt dieses Engagement: „Der Känguru-Stuhl ist für uns mehr als nur ein Möbelstück. Er bedeutet Nähe, Wärme und Geborgenheit – Faktoren, die für unsere frühgeborenen Patienten auf der Kinderintensivstation von unschätzbarem Wert sind.“ Dank seiner ergonomischen Bauweise erleichtere der Stuhl es den Müttern und Vätern, ihre Kinder auch über längere Zeit stabil und sicher im Arm zu halten.

    Dr. Petra Blume, selbst in den 1990er Jahren Ärztin am Leopoldina, sieht die Spende als Herzensangelegenheit: „Es war mir wichtig, mit Kunst und Kultur etwas Sinnvolles zu bewirken – dort, wo das Leben am zerbrechlichsten beginnt.“

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