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Schweinfurt: Lieblingsprojekt des Schweinfurter OB gescheitert: Das Kulturforum ist gestrichen, doch was passiert mit den Gebäuden?

Schweinfurt

Lieblingsprojekt des Schweinfurter OB gescheitert: Das Kulturforum ist gestrichen, doch was passiert mit den Gebäuden?

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    Das Kulturforum am Martin-Luther-Platz in Schweinfurt wird es aus finanziellen Gründen nicht geben. Doch wie geht es mit den denkmalgeschützten Gebäuden weiter?
    Das Kulturforum am Martin-Luther-Platz in Schweinfurt wird es aus finanziellen Gründen nicht geben. Doch wie geht es mit den denkmalgeschützten Gebäuden weiter? Foto: Oliver Schikora

    Es war der Sommer 2016, die Zeiten in Schweinfurt waren noch gut. Die Gewerbesteuer sprudelte, die Ideen auch. So präsentierte Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU) mit dem damaligen Baureferenten Ralf Brettin im Rathaus den Plan für ein Kulturforum im Herzen der Stadt. Ein Neubau am Martin-Luther-Platz, der die drei historischen Gebäude Altes Gymnasium, Stadtschreiberhaus und Alte Reichsvogtei miteinander verbinden und die Innenstadt beleben sollte.

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    3 Kommentare
    Peter Koch

    Das kommt davon wenn man 9 Jahre lang nur diskutiert und nichts konkretes unternimmt. Plötzlich ist wieder mal eine Wirtschaftskrise da und die Kassen sind leer. Das ist durchaus vorhersehbar weil nach einigen fetten Jahren kam in der Vergangenheit schon immer eine Krise.

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    Fred Reinshagen

    @Peter Koch Sehr gut auf den Punkt gebracht! Wobei auch die Grünen Schuld an der Misswirtschaft haben. Im Koalitionsvertrag bestanden sie auf ein Nein zu einem Neubaugebiet Mönchkutten, aus rein ideologischen Gründen (Flächenversiegelung), obwohl die Gartenstadtschule nebendran ist und der Stadtbus vorbei fährt! Flächen wurden dafür umsomehr in den Vororten versiegelt! Aber der Stadt entging krisensichere Einkommensteuer & Schlüsselzuweisungen. Auch hätte man in den guten Jahren Oberndorf-West als Ind.- & Gew.park für den Mittelstand erschließen sollen. Conn ist dafür nicht geeignet, sondern für Mega Fabs, wie eventuell das KI-Rechenzentrum für die TUM. Stattdessen hat man viele Jahre teueres Personal umsonst beschäftigt: LGS & Bürgerpark. Statt für die "vorhersehbare" Krise nachhaltig vorzusorgen. Das ist ein abschreckendes Beispiel von Misswirtschaft fürs kommunalpolitische Lehrbuch und wird vmtl. in die Stadtgeschichte eingehen - so wie nach dem schweinfurtfuehrer.de das 18. JH.

    Fred Reinshagen

    Ist mit dem Stadtmuseum das Museum gemeint, das im Alten Gymnasium war? Dann gehört es wieder dort rein! Das passt dann nicht in die Kunsthalle: 1. Von der Kunst (modern) 2. Von der Lage (nicht in der Altstadt). Der Artikel von O. Schikora ist wieder schönreden und obendrein missverständlich: Werden 4 einstige Museen & Galerien endgültig geschossen? Altes Gymnasium, Alte Reichsvogtei, Gunnar-Wester-Haus, Naturkundliches Museum? G. Grieser schuf 2 große erstklassige Museen - und danach wird nur noch abgewickelt. Herr Schikora, fällt Ihnen denn gar kein Unterschied zwischen den beiden Epochen auf? Ihre Nähe zur derzeitigen Stadtführung ist seit Jahren unübersehbar und von mehreren Kommentatoren wurde deshalb der Vorwurf der Hofberichterstattung erhoben. Was ist Ihr Hintergrund? Der Leser, der für eine neutrale Berchterstattung bezahlt, hat ein Recht das zu erfahren, da tendenzielle Berichterstattung wertlos ist-und auch der Stadt nicht gut tut. Einsicht ist der erste Weg der Besserung!

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