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Schweinfurt: "Mir geht's um die Demokratie": Warum der Schweinfurter Stadtrat Uli Hader aus der CSU ausgetreten ist

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"Mir geht's um die Demokratie": Warum der Schweinfurter Stadtrat Uli Hader aus der CSU ausgetreten ist

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    Die gute Laune, die Uli Hader auf unserem Bild bei einem Termin der Stadt im Dezember hatte, ist ihm im März 2025 vergangen. Das Verhalten von CSU und CDU hat ihn dazu bewogen, aus der CSU auszutreten.
    Die gute Laune, die Uli Hader auf unserem Bild bei einem Termin der Stadt im Dezember hatte, ist ihm im März 2025 vergangen. Das Verhalten von CSU und CDU hat ihn dazu bewogen, aus der CSU auszutreten. Foto: René Rupprecht

    Am 16. März 2025 ist Uli Hader aus der CSU ausgetreten. Zwei Tage, bevor CDU/CSU und SPD ihr Vorhaben durch den alten Bundestag brachten: Zwei Sondervermögen, eines, das die Schuldenbremse quasi aushebelt für Investitionen in Verteidigung; das andere für den Bereich Infrastruktur. Für Uli Hader hat das so gar nicht zu dem gepasst, was die Unionsparteien im Wahlkampf versprochen, was sie angekündigt hatten – und wofür er schließlich selbst, am Roßmarkt in Schweinfurt, „Werbung gemacht hatte“: Es bleibt bei der Schuldenbremse.

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    3 Kommentare
    Marc Stürmer

    Selbst der letzte Depp weiß inzwischen, warum die AfD so Oberwasser hat. Die CSU weiß es sicher, und Herr Hader erst Recht. Und das schon sehr, sehr lange. Die Frage ist: wann gedenken die christlichen Konservativen, endlich mal die Politik zu machen, die die AfD klein kriegt? Wenn man sich Merz Häutungen nach dem Wahlkampf anschaut, dann wird eines klar: wohl noch lange nicht.

    Steffen Cyran

    Danke an Uli Hader. ein Mann mit Rückgrat, der ausspricht, was Tausende/Millionen denken.

    Ulrike Schneider

    Die unseriöse Haushaltspolitik ist - natürlich auf einem ganz anderen Niveau - auch in Schweinfurt anzutreffen, und da hat Uli Hader stets mitgestimmt. Seit mehreren Jahren klafft im Haushalt der Stadt Schweinfurt ein Loch von 20-25 Mio Euro jährlich und dennoch wurde mit Hilfe teurer Architekturbüros munter weiter geplant. Großprojekte wie der Bürgerpark, das Klimaquartier, das grüne Band, die Halle 237 wurden beworben, als gäbe es kein Morgen. Sie entpuppen sich nun als reine Luftschlösser. Gewarnt hatte das Finanzreferat vor jeder einzelnen Haushaltsberatung !

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