Seit 25 Jahren fördert die Oskar-Soldmann-Stiftung den Sport und die Jugendarbeit in Schweinfurt. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Stiftung hervor, der auch die folgenden Informationen entnommen sind. Die Witwe Marianne Soldmann des 1999 verstorbenen SPD-Landtagsabgeordneten Oskar Soldmann brachte ihren Nachlass in die Stiftung ein, die aus den Erträgen bis heute Fördergelder von über 690.000 Euro für über 600 Projekte auszahlen konnte.
Nach der Stiftungssatzung verteilt die Oskar-Soldmann-Stiftung Fördermittel für Schweinfurter Sportvereine und sportlich tätige Gruppen mit Vorrang für die Förderung des aktiven Sports durch Kinder und Jugendliche sowie durch ältere Menschen; ebenso für Schweinfurter Jugendverbände und Gruppen junger Menschen zur Unterstützung der Weiterbildung junger Menschen zu selbstverantwortlichen Bürgern und zum Zusammenleben von Bürgern verschiedener Herkunft in Schweinfurt. Unterstützt wird auch die Förderung und Verbreitung der politischen Bildung in Schweinfurt.
Zum Jahresende entscheidet der Stiftungsrat der Oskar-Soldmann-Stiftung über die Vergabe der Fördermittel im Jahr 2026. Wer die Förderkriterien der Oskar-Soldmann-Stiftung erfüllt, kann bis 31. Oktober 2025 einen Antrag an die Oskar-Soldmann-Stiftung, Matthias-Grünewald-Ring 38a, 97422 Schweinfurt, stellen. (kab)
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