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Schweinfurt: Pflegeschule: Zwerge in der Pflege sind kleine Riesen

Schweinfurt

Pflegeschule: Zwerge in der Pflege sind kleine Riesen

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    Winken zum Abschied: Abschlussklasse der Berufsfachschule für Pflege am Berufsschulzentrum.
    Winken zum Abschied: Abschlussklasse der Berufsfachschule für Pflege am Berufsschulzentrum. Foto: von Kroge

    Freude und Stolz zugleich: Die Caritas-Berufsfachschule für Pflege am Berufsschulzentrum in Schweinfurt hat die Absolventinnen und Absolventen zur Pflegefachkraft feierlich verabschiedet. Das schreibt die Schule in einer Mitteilung.

    Die Eröffnung gestaltete der Kurs 2022/2025 zum Lied „Hey Zwerge Ho“. Die stellvertretende Schulleiterin Anglika Brand begrüßte die Abschlussklasse, Angehörige und Gäste. Glückwünsche richtete der neue Schulleiter Roland Endres und der Geschäftsführer der Caritas-Schulen gGmbH, Rudolf Hoffmann, an die frisch examinierten Pflegefachkräfte.

    Die Besten erhielten Preise

    Die Klassenleitung Michelle Mersdorf richtete letzte Abschiedsworte an ihre „Zwerge“. Dazu erzählte sie: „Zwerge in der Pflege sind kleine Riesen. Zwerge in der Pflege sind nicht laut, aber sie wirken. Sie zaubern ein Lächeln ins Gesicht, auch wenn der Dienst mal wieder zu lange war. Manchmal werden aus Zwergen große Pflegeengel. Engel mit einem Herz für Menschen und dem Wissen, was Pflege wirklich bedeutet.“ Bei der Zeugnisübergabe wurden neun Schülerinnen und Schüler mit einem Notendurchschnitt von 1,5 oder besser mit dem bayerischen Staatspreis ausgezeichnet. Frau Kiesel wurde mit dem Staatspreis für ihr Engagement sowie Frau Elbahloul mit dem Buchpreis für hervorragende Leistungen geehrt.

    Letztere gab dem Abschlusskurs mit auf den Weg: „Eure Arbeit ist mehr als nur Pflege – sie ist Menschlichkeit in ihrer reinsten Form. Der Tod mag das Ende des Lebens sein, doch die Wärme, die ihr gebt, die Liebe, die ihr schenkt und die Nähe, die ihr teilt, bleiben wie ein leuchtender Funke zurück.“ Es sei nicht einfach, jeden Tag mit der Endlichkeit des Lebens umzugehen, aber in all der Trauer liege auch immer tiefere Schönheit. Die Dankbarkeit für das Hier und Jetzt und für die kostbaren Momente, die man mit den Patienten teilen dürfe. (mjs)

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