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Schweinfurt: Schaeffler FAG Stiftung fördert innovative Forschungsvorhaben und prämiert Bachelorarbeit an der THWS

Schweinfurt

Schaeffler FAG Stiftung fördert innovative Forschungsvorhaben und prämiert Bachelorarbeit an der THWS

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    Preisverleihung im Restaurant „Kugelmühle“ in Schweinfurt: die Preisträger des „Future Technology Awards“ und der „Innovation Awards“ gemeinsam mit den Vertretern der Schaeffler FAG Stiftung und der Schaeffler Gruppe.
    Preisverleihung im Restaurant „Kugelmühle“ in Schweinfurt: die Preisträger des „Future Technology Awards“ und der „Innovation Awards“ gemeinsam mit den Vertretern der Schaeffler FAG Stiftung und der Schaeffler Gruppe. Foto: Anand Anders

    Der mit 90.000 Euro dotierte „Future Technology Award“ 2024 der Schaeffler FAG Stiftung geht an Prof. Dr. Maja Kobus, Prof. Dr. Martin Storath und Prof. Dr. Stephan Sommer von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS). Die drei Forschenden bekommen die Förderung zur Umsetzung ihrer Forschungsidee „Deep-Learning-unterstützte Reibungsanalyse von Wälzlager-Vibrationen“. Außerdem zeichnete die Stiftung mehrere Abschlussarbeiten mit dem „Innovation Award“ aus, darunter THWS-Absolvent Adrian Popp.

    Dies geht aus einer Pressemitteilung der Hochschule hervor, der auch folgende Informationen entnommen sind. Mit dem „Future Technology Award“ unterstützt die Stiftung hochinnovative Forschungsvorhaben von Universitäten, Hochschulen oder einzelnen Fakultäten und Lehrstühlen. „Innovation ist einer der Kernwerte der Schaeffler Gruppe. Wir glauben an die Kraft der Forschung und den Wissenstransfer sowie die Entwicklung von Menschen und Ideen mit Potenzial“, sagte Markus Gambihler, Leiter Human Resources bei Schaeffler Bearings & Industrial Solutions sowie Vorsitzender des Stiftungsvorstands, bei der Preisverleihung.

    Reibungsanalyse im Betrieb deutlich vereinfachen

    Mit dem Fördergeld der Stiftung können die Forschenden an den Fakultäten Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften sowie Maschinenbau der THWS nun ihr Forschungsvorhaben voranbringen. „Unser Ziel ist es, die Reibungsanalyse bei Wälzlagern deutlich zu vereinfachen“, erklärt Maja Kobus und ergänzt: „Das ist von hoher Bedeutung, da Effizienz, Lebensdauer und CO₂-Fußabdruck von Wälzlagern maßgeblich durch das Reibungsverhalten bestimmt werden.“ Vor allem im laufenden Betrieb ist es bislang nur sehr aufwändig möglich, das Reibungsverhalten zu analysieren. Kobus, Storath und Sommer möchten Schwingungsdaten, die heute schon vergleichsweise einfach gewonnen werden können, zur kontinuierlichen Reibwertermittlung im Betrieb von Wälzlagern nutzen. Im Zentrum steht dabei die Entwicklung einer Methode, basierend auf Machine-Learning-Algorithmen.

    Innovation Award für vier Abschlussarbeiten

    Mit dem „Innovation Award“ und insgesamt 18.000 Euro zeichnete die Stiftung zwei herausragende Promotionen sowie zwei Bachelorarbeiten in Technologiebereichen aus, die für den Stiftungszweck relevant sind. Darunter war auch die Bachelorarbeit „Optimierung von additiv gefertigten Wälzlager-Außenringen mit integrierten Kühlkanälen für Luftfahrtanwendungen” von Adrian Popp, entstanden am Labor für Additive Fertigung Metallischer Werkstoffe der THWS.

    Die Auszeichnungen überreichte Uwe Wagner, Vorstand Forschung und Entwicklung Schaeffler AG und Mitglied des Stiftungsvorstands, gemeinsam mit Sascha Zaps, Vorstand Bearings & Industrial Solutions Schaeffler AG und Mitglied des Stiftungsvorstands, sowie Peter Schuster, Leiter Produktgruppe Sensorik und Geschäftsführer der Stiftung. (hb)

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