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Schweinfurt: Schweinfurt muss 20 Millionen Euro sparen: Welche Projekte und Zuschüsse wurden gestrichen?

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Schweinfurt muss 20 Millionen Euro sparen: Welche Projekte und Zuschüsse wurden gestrichen?

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    Wie geht's weiter mit den Großprojekten? Was kann sich Schweinfurt noch leisten und was nicht? Der Stadtrat genehmigte vor kurzem Einsparungen von 20 Millionen Euro, damit der Haushalt 2025 genehmigungsfähig wird.
    Wie geht's weiter mit den Großprojekten? Was kann sich Schweinfurt noch leisten und was nicht? Der Stadtrat genehmigte vor kurzem Einsparungen von 20 Millionen Euro, damit der Haushalt 2025 genehmigungsfähig wird. Foto: Anand Anders

    Die finanzielle Situation der Stadt Schweinfurt, das ist kein Geheimnis, ist seit Jahren schwierig. Die Gewerbesteuer sinkt seit 2019, die einstmals 110 Millionen Euro dicke Rücklage ist Ende des Jahres aufgebraucht. Schweinfurt muss sparen, und zwar kräftig. Im Haushalt für das laufende Jahr 20 Millionen Euro, darüber hinaus noch einmal mindestens 15 Millionen Euro pro Jahr für 2026 und 2027. Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU) brachte es auf den Punkt: „Wir müssen den Bürgerinnen und Bürgern viel zumuten.“

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    8 Kommentare
    Jürgen Weigand

    Macht es in dieser Situation wirklich Sinn, einen Profi Fussballverein mit mehreren Millionen Euro zu unterstützen?

    Ulrike Schneider

    Seit 2019 ist der Einbruch der Gewerbesteuer und damit die missliche finanzielle Lage der Stadt klar. Wie viele Millionen sind seitdem in vergebliche Planungen diverser Großprojekte geflossen? Es ist, als ob man einem Architekten kontinuierlich neue kostspielige Planungen in Auftrag gibt, obwohl man eigentlich angesichts des eigenen Kontostands wissen müsste, dass man die Realisierung gar nicht bezahlen kann. Das ist unseriös und überdies jährlich anlässlich der Haushaltsberatung abgesegnet von einem Großteil des Stadtrats. Die Bürger hätten eine Entschuldigung verdient, denn es ist ihr Geld. Es wird keine Entschuldigung geben, wie so oft.

    Hans-Martin Hoffmann

    Hm - es wird also im sozialen Bereich gespart (bei den Leuten, die es am nötigsten hätten), der Klimawandel für nicht existent befunden und dafür jede Menge Wünsch-Dir-was weiterbetrieben, damit die Haute-Volée zufrieden ist. Das nennt man dann bestimmt "Investitionen in die Zukunft" und findet es (unter bitteren Krokodilstränen) furchtbar, wenn die Probleme an den Brennpunkten zunehmen, oder?

    Marc Stürmer

    Deutlicher gesagt: das aktuelle Haushaltsloch beträgt 35 Millionen Euro. Davon will der Stadtrat 20 Millionen durch Einsparungen stopfen, der Rest wird für den Haushalt 2025 durch einen Kredit über 15 Millionen Euro gedeckt, der bei 20 Jahren Laufzeit eine Zinslast von 3,3 Mio. Euro bedeutet, also 18,3 Mio Euro. Schulden insgesamt. Da ab 2026 keine Kredite aufgenommen werden sollen, muss für 2026 fast nochmal dasselbe - 15 Mio. - eingespart werden. Das Streichkonzert wird also munter weitergehen müssen., das hier ist nur der erste Teil. Teil zwei folgt dann bald.

    Reiner Dorsch

    tja, Herr Remelé - krachend gescheitert - Pension wird schon stimmen .......

    Fred Reinshagen

    Man hat also immer noch nicht den Ladenhüter Bürgerpark endültig gekippt! Wird man denn nie schlau? Man hat ja sonst nichts zu tun (Maxbrücke u.v.m.). Bereits ein kurzer Blick aufs Luftfoto zeigt viel Grün rund um das Areal und dahinter Stadtrand mit Feldern. Was soll hier ein Park? Und für wen? Das gäbe in dieser Randlage mit null sozialer Kontrolle ein Eldorado für Vandalen, Gangs & Dealer, bezuschusst durch Mio. Steuergelder. Jeder Stadtrat der dafür stimmt sollte dann mal seine Frau alleine dort hinschicken.

    Bruno Hattel

    Theater war eh, "für die Katz", da gehen nur die gut Betuchten hin. Ansonsten sollte man sich überlegen, ob man nicht zu viel Geld für Leute ausgibt, die ne etwas eingezahlt haben. Egel, ob Stadt oder Staat. LG Markus Hattel

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    Michael Appel

    Theater ist eh ein Drauflegegeschäft drum heißt es auch Theater.

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