Schweinfurt: Stadt streicht Zuschüsse für Geschwisterkinder in Schweinfurter Kitas: Nur eine Ausnahme soll es geben

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Stadt streicht Zuschüsse für Geschwisterkinder in Schweinfurter Kitas: Nur eine Ausnahme soll es geben

Die Kosten für die Jugendhilfe explodieren – auch, aber nicht nur in Schweinfurt. Sparen kann man nur an freiwilligen Leistungen. Das betrifft auch Kita-Eltern.

Von Katja Beringer |

24.07.25, 17:00 Uhr

Familien, die mehrere Kinder in Kindertageseinrichtungen haben, hat die Stadt Schweinfurt bisher finanziell unterstützt. Das soll nun weitgehend wegfallen. Foto: Christoph Soeder, picture alliance, dpa (Symbolbild)

Deutschlandweit steigen die Ausgaben für die Jugendhilfe. In Schweinfurt sieht das nicht anders aus, sagt Thorsten Schubert, Leiter des Stadtjugendamts. Im Jugendhilfeausschuss des Schweinfurter Stadtrats hat er Zahlen vorgelegt. Demnach stiegen die Kosten der Jugendhilfe in einem Jahr um rund zwei Millionen; 2024 waren das rund 25,5 Millionen Euro. Davon abgezogen ist schon das Geld, das die Stadt von Bund oder Land bekommt.

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