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Schweinfurt: Von der Apokalypse der Menschheit

Schweinfurt

Von der Apokalypse der Menschheit

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    Verschiedene Konzerte mit sehr unterschiedlichen Stilrichtungen gibt es im Juni im Kulturhaus Stattbahnhof in Schweinfurt.

    Konzert: Cattle Decapitation, support: Incantation + Skeletal Remains, Mi., 11. Juni, 20 Uhr, großer Saal: Viele Bands haben es versucht, aber keine bringt die Apokalypse, die der Menschheit bevorsteht, so anschaulich und prägnant auf die Bühne wie Cattle Decapitation. Mit „Death Atlas“ von 2019 erreichten sie den einen Höhepunkt, der einige vielleicht glauben ließ, dass sie über eine solche Leistung hinaus keinen Platz mehr hätten. Aber jetzt kehren sie mit ihrem Album „Terrasite“ zurück, dass das kühnste Statement ist, was sie je gegeben haben.

    Konzert: Melonball, Support: Captain Asshole + A Guy Named Lou, Do., 19. Juni, 20 Uhr, kleiner Saal: Melodischer Punkrock mit schnellen Riffs, mehrstimmigen Vocals und prägnanten Hooks: Seit 2019 ist die fünfköpfige Band Melonball aus Nürnberg mit ihrem Melodic Punkrock unterwegs. Geprägt wird das musikalische Schaffen von Punk-Urvätern wie Bad Religion und Millencolin aber auch von neuen Vertreterinnen und Vertretern des Genres wie Not On Tour oder Bad Cop/Bad Cop. Sängerin Oli ist auch in anderen Feldern wie Jazz und Funk unterwegs, was auch bei Melonball für einen abwechslungsreichen Sound im Punkrock-Spektrum sorgt. Als Support mit dabei: Captain Asshole aus München und A Guy Named Lou aus Graz/Österreich.

    Konzert: WAL, Moon Club, Cloud of Fire, Fr., 20. Juni, 20 Uhr, kleiner Saal: WAL lässt einen eintauchen in kraftvollen Indierock mit atmosphärisch treibenden Refrains, die nicht mehr aus Kopf und Nacken gehen. Power, Atmosphäre und Intensität. Alle Musiker bei WAL haben jahrelange Bühnen- und Studioerfahrung, sind getourt und machen ein WAL-Konzert zu einer intensiven Reise, die oft mit einer „rockigen Version von Radiohead“ verglichen wird. Ob man die Musik von Moon Club jetzt als Garagen-, Indie- oder 70er-beeinflussten Dark-Disco-Western-Poprock bezeichnet, ist egal, aber die Richtung, in die man sich treiben lässt, ist klar. Es geht um Rockmusik. Mit Liedern, die nicht aus einer selbstgesetzten Vorgabe heraus gebildet werden, sondern die in einem Fluss aus Energie und Erkenntnis entstehen. Vielleicht ist doch etwas Mystik dabei. Die vier Musiker aus dem Schweinfurter Raum produzieren zur Zeit mit einer EP ihren dritten Tonträger. Die letzte Platte „Sun Life Death“ kann man auf den gängigen Plattformen hören. Cloud of Fire sind vier Jungs aus dem Raum Schweinfurt, die seit Oktober 2024 zusammen Musik machen. Ihre Songs und Texte komponieren sie alle selbst im Genre Rock, Hardrock und Heavy Metal, dabei wird Oldschool-Rock mit frischen und fetzigen neuen Elementen versehen. Es ist eine Mischung aus ruhigen Momenten, peitschenden Rhythmen und fetten Soli.

    Konzert: Pig City Blues Project „Battle of Guitars“, Sa., 21. Juni, 20 Uhr, Biergarten: Wenn zwei herausragende Gitarristen gemeinsam auf der Bühne den Blues zelebrieren, dann entsteht eine Magie genau dann, wenn die beiden aufeinander reagieren, sich gegenseitig herausfordern und im Moment etwas völlig Neues kreieren. Das macht jede „Battle“ einzigartig. Patrick Röhlich aus Münnerstadt und Simon Gündling aus Hamburg haben bereits im letzten Jahr mit atemberaubenden Gitarren-Battles für Furore gesorgt. Das Pig City Blues Projekt hat sie nun erneut nach Schweinfurt geholt. Zusammen mit Yannick Steinborn (Bass), Bernd Schmid (Schlagzeug) und Mats Drescher (Keyboard) präsentieren sie ein Programm, das von hammerhartem Bluesrock bis einfühlsamen Blues-Balladen jede Menge Abwechslung bietet. Man darf sich auf eine stimmungsvolle Blues-Nacht freuen. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende zugunsten „Ärzte ohne Grenzen“ gebeten. Bei schlechtem Wetter im kleinen Saal.

    Karten in Schweinfurt: Collibri Buchhandlung und Tourist-Info, Hofheim: Musik Hofmann, Haßfurt: Kulturamt Haßfurt sowie bei den Tourist-Informationen in Würzburg, Volkach und Gerolzhofen und über www.stattbahnhof.de (kim)

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