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Schweinfurt: Wie sicher sind Stadt und Landkreis Schweinfurt? 7 Erkenntnisse aus der Sicherheitsbilanz 2024 der Polizei

Schweinfurt

Wie sicher sind Stadt und Landkreis Schweinfurt? 7 Erkenntnisse aus der Sicherheitsbilanz 2024 der Polizei

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    Joachim Scheid (links) und Markus Hack von der Dienststellenleitung der Polizeiinspektion Schweinfurt stellten die Sicherheitsbilanz 2024 vor.
    Joachim Scheid (links) und Markus Hack von der Dienststellenleitung der Polizeiinspektion Schweinfurt stellten die Sicherheitsbilanz 2024 vor. Foto: Lisa Marie Waschbusch

    Sicherheit in der Schweinfurter Innenstadt. Mit diesem „Slogan“ wirbt die Polizeiinspektion, zuständig für die Stadt und 19 Landkreisgemeinden, seit Spätsommer vergangenen Jahres verstärkt. Der Grund: Das subjektive Sicherheitsgefühl war schlechter, Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende fühlten sich teils nicht mehr sicher in Schweinfurt, berichteten über vermeintlich auffällige Gruppen, Streitigkeiten und Drogenhandel.

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    2 Kommentare
    Fred Reinshagen

    Glaube keiner Statistik, außer... - "Straftaten je 100.000 Einwohner. Für die Stadt Schweinfurt lag dieser Wert im vergangenen Jahr bei 8.827." Die PI SW sollte unbedingt zu den Zahlen anmerken, dass SW-Stadt ein statistischer Exot in sämtlichen Bereichen ist, infolge ausgebliebener Eingemeindungen bei der bayr. Gebietsreform. Hätte man alle Vororte eingemeindet, wie z.B. in KG, wäre SW etwa doppelt so groß, mit ca. 110.000 Einw.; dazu wären nur Gemeinden im Speckgürtel gekommen, bürgerliche Wohnvororte, wo man Straftaten nur aus der Zeitung kennt. Die Statistik würde sich von 8.800 auf 4.400 plus x salopp gesagt nehezu halbieren. Wenn man in WÜ von den 35.000 Studenten alle abzieht, die sich mit Hauptwohnsitz nur wegen des Begrüßungsgeldes bzw. anderer Vergünstigungen angemeldet haben, würde sich die WÜer Einwohnerzahl auf ca. 100.000 reduzieren; die Zahl der Straftaten blieb unverändert und die Quote pro 100.000 Einw. würde sich ralativ stark erhöhen. Glaube keiner Satistik...

    Martin Deeg

    Angesichts der sozialen Ungleichheiten und sinnfreien kriminalitätsfördernden Repressionen mittels Symbolpolitik sind diese Zahlen eigentlich kaum zu erklären. Dass trotz einer derart geringen Kriminalität der Alarmismus und das realitätsunabhängige "subjektive Sicherheitsgefühl" immer noch - auch durch die Polizei - dennoch so sensibel "betreut" wird spricht im Kern jedoch für den Rechtsstaat. Es hat allerdings die negative Folge, dass die Realität weiter ausgeblendet wird, Alarmismus, und Parolen bei empfänglichen Gemütern weiter verfangen, diese sich "bestätigt" fühlen und weiter Poser-Politik an der Realität und den wahren Problemen vorbei erfolgt. Der auch rechtsstaatlich gefährliche Aktionismus des Innenministers Dobrindt auf Kosten der Bundespolizei und der Grenzbewohner bspw. in Kehl/Straßburg ist ja aktuell von zahllosen Betroffenen zu bestaunende reale Folge dieses sich selbst nährenden "subjektiven Sicherheitsgefühls" und dem Versuch, aus denen politisch Kapital zu schlagen

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