Letztens wurde das neue Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der FFW Hergolshausen im Rahmen eines Open-Air Gottesdienstes feierlich gesegnet. In seiner Predigt ging Pfarrer Volker Benkert auf das Thema „Ordnung“ ein, was auch für die Arbeit der Feuerwehr von entscheidender Bedeutung ist. „In einem Notfall muss alles schnell gehen – da ist es wichtig, dass jedes Gerät an seinem Platz und sofort einsatzbereit ist“. Ordnung sei nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für die Effizienz im Einsatz unerlässlich. Musikalisch wurde der Gottesdienst von den Hergolshäuser Musikanten feierlich umrahmt.
Im Anschluss waren alle Gäste zu einem Weißwurstfrühstück sowie zu Kaffee und Kuchen eingeladen, dessen Erlös dem Kindergarten zugutekommt. In gemütlicher Atmosphäre nutzten die Besucher die Gelegenheit, sich auszutauschen und den besonderen Anlass gemeinsam zu feiern.
Der 1. Bürgermeister Christian Zeißner richtete ein herzliches Grußwort an die Anwesenden und unterstrich die Bedeutung der neuen Anschaffung für die Feuerwehr. „Mit dieser Investition in ein modernes Fahrzeug investieren wir nicht nur in den Brandschutz unserer Gemeinde, sondern auch in die Zukunft unserer Jugend“, betonte Zeißner. Durch moderne Technik und das gut ausgestattete Fahrzeug soll besonders die junge Generation für das Ehrenamt begeistert werden.
Kreisbrandinspektor Andreas Schraut ließ es sich nicht nehmen, den Feuerwehrleuten aus Hergolshausen für ihren unermüdlichen Einsatz zu danken. „Es ist besonders erfreulich, dass die Gemeinde eine so wichtige Investition in den Brandschutz tätigt“, sagte Schraut und lobte die enge Zusammenarbeit der Feuerwehr mit der Gemeinde.
Den Abschluss der Ansprachen bildete der Vorsitzende des Feuerwehrvereins Andreas Pfeuffer. Auch er sprach seinen Dank an die Gemeinde für die Unterstützung beim Beschaffen des Fahrzeuges aus. Des Weiteren dankte er Pfarrer Volker Benkert, dem Musikverein Hergolshausen, dem Kindergarten und allen Helfern für die Organisation und Gestaltung der würdigen Veranstaltung. Mit den Worten „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ schloss er seine Rede und verdeutlichte damit die wichtige Rolle der Feuerwehr für die Gemeinschaft.
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