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Wasserlosen: Ein mitreißendes Halleluja zum Geburtstag

Wasserlosen

Ein mitreißendes Halleluja zum Geburtstag

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    Gemeinsam mit Pfarrer Christoph Dörringer (rechts), zelebrierte Kaplan Solomon an seinem 45. Geburtstag einen festlichen Gottesdienst mit verschiedenen musikalischen Einlagen. Viele Gläubige, nicht nur aus der Pfarreiengemeinschaft waren gekommen, um mit dem Geistlichen zu feiern.
    Gemeinsam mit Pfarrer Christoph Dörringer (rechts), zelebrierte Kaplan Solomon an seinem 45. Geburtstag einen festlichen Gottesdienst mit verschiedenen musikalischen Einlagen. Viele Gläubige, nicht nur aus der Pfarreiengemeinschaft waren gekommen, um mit dem Geistlichen zu feiern. Foto: Dominik Zeißner

    Mit vielen Gläubigen, Freunden und Bekannten aus nah und fern feierte der beliebte Kaplan Dr. Solomon Ejah Etonu in der Pfarrkirche Wasserlosen einen munteren Gottesdienst, der von afrikanischen Rhythmen und Liedern aus dessen Herkunftsland Nigeria untermalt wurde. Die Klänge wurden dabei von befreundeten Ordensschwestern aus Bad Kissingen eindrucksvoll und lebendig präsentiert. Anlass war zum einen der 45. Geburtstag, den der Geistliche an diesem Tag begehen konnte, und zum einen, sein zehnjähriges Dienstjubiläum. Man konnte meinen, dass Solomons sonst schon so herzliches und eindringliches Halleluja an diesem Ehrentag noch mal intensiver klang.

    Seit einem Jahrzehnt wirkt der Nigerianer, der aus dem Dorf Awo Akpali stammt, in der Pfarreiengemeinschaft „Maria Hilf“ Wasserlosen mit. Bekanntlich wird er aber zum 1. September dieses Jahres nach Hambach wechseln, was jetzt schon sehr viel Wehmut bei den Gläubigen erzeugt. In seiner Geburtstagspredigt, die von Freude, Dank und auch von einem Blick zurück geprägt war, fiel immer wieder das Wort „Heimat“. So, der 45-Jährige, ist Wasserlosen, allen voran sein Wohnort Brebersdorf, mittlerweile zu seiner liebgewonnenen Heimat geworden.

    Er dankte allen Menschen, die seinen bisherigen Weg begleitet haben. Der Anfang in Deutschland war für den Jubilar mit einigen Schwierigkeiten verbunden, dabei vor allem die Sprache und die Kommunikation. In kürzester Zeit und mit viel Ehrgeiz lernte der Geistliche aber willig und gezielt die deutsche Sprache. Humorvoll scherzte er über das deutsche Klima und den kalten Winter, der ihn immer wieder vor neuen Herausforderungen stellte, aber „Gott hat mich nicht allein gelassen“, so Kaplan Solomon. Mit dem Satz „ich bin einer von euch“, schloss er seine Ansprache.

    Bei der Dankesrede stimmte sein Mitbruder, Pfarrer Dörringer, das Geburtstagsständchen an, welches im Kanon kräftig durch das Gotteshaus hallte. Nach dem Gottesdienst gingen die Feierlichkeiten am Festplatz fröhlich weiter. Dort gab es traditionelle Speisen aus der Heimat des Jubilars, sowie Kaffee und Kuchen. Für Unterhaltung sorgte eine große Blasmusik-Combo, zusammengesetzt aus Musikanten der gesamten Pfarreiengemeinschaft.

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