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Wasserlosen: Tiere hautnah auf dem Erlebnisbauernhof

Wasserlosen

Tiere hautnah auf dem Erlebnisbauernhof

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    Die Rinder warten schon auf ihre liebevoll von den Kindern zubereitete Mahlzeit.
    Die Rinder warten schon auf ihre liebevoll von den Kindern zubereitete Mahlzeit. Foto: Dorothea Veth

    Nach einem Fußballtag wünschten sich die Mädchen aus der 1. Klasse aus der Grundschule Wasserlosen auch mal einen Pferdetag. Dass dieser Wunsch so schnell in Erfüllung geht, hätten sie sich nicht erträumen lassen.

    Zusammen mit den Zweitklässlern fuhren sie nach Niederwerrn zum Biohof Wiesmühle. Dort angekommen wurde die Kinderschar nicht nur von der zertifizierten Erlebnisbäuerin Jeannine Ammon und dem erklärten Pferdefreund Volker, sondern auch vom Hofhund herzlich begrüßt. In Gruppen entdeckten die Schüler verschiedene Tierarten, deren Besonderheiten und auch ihre Ansprüche an eine artgerechte Haltung.

    Für die Erstklässler ging es zuerst zu den Ponys und dem Esel. Volker erklärte kindgerecht den Unterschied zwischen Grünfutter, Heu und Stroh. Besonderen Wert legte er darauf, zu verdeutlichen, dass Tiere unsere Partner sind und auch so behandelt werden möchten. Die Kinder lernten, zufrieden zu schnauben und auf diese Weise überschüssige Energie loszulassen. Sichtlich entschleunigt, mit viel Fingerspitzengefühl und ohne Berührungsängste striegelten die Kinder die Ponys Sky und Lion sowie Esel Hansi. Mit einem Lächeln im Gesicht umarmten sie die Tiere und genossen sichtlich diese neuen Erfahrungen.

    Bei der nächsten Station wunderten sich die Schüler, dass unterschiedliche Tierarten sich ein Gehege teilen. Zwei tragende Stuten standen zusammen mit einem sehr zutraulichen Rind, das die Kinder genüsslich an den Händen abschleckte und so die raue Zunge erfühlen ließ. Mit Jeannine ging es weiter zur Rinderherde, die über ein riesiges Areal mit Weide, Liegehalle und Offenstall verfügt. Die Bäuerin erklärte, dass ein weibliches Rind erst dann Kuh heißt und Milch gibt, wenn es ein Kalb geboren hat, zuvor nennt man es Ferse. Die Kinder durften sich auf die Suche nach dem Stier machen, der genau wie die Kälbchen zusammen mit den Kühen in einem Gehege leben darf. Auf einem Teller bereitete jedes Kind eine sogenannte Rinderpizza aus Heu, Grünfutter und geschrotetem Getreide für die Wiederkäuer mit den vier Beinen, vier Zitzen und vier Mägen zu. Das ließen sich die Rinder schmecken. Inmitten frei laufender Hühner und Gänse verabschiedeten sich die Kinder schweren Herzens von den Tieren.

    Die Erstklässler der Grundschule Wasserlosen gingen auf Tuchfühlung mit den Ponys.
    Die Erstklässler der Grundschule Wasserlosen gingen auf Tuchfühlung mit den Ponys. Foto: Dorothea Veth

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