Es war d e r Moment dieses aufregenden Abends. Der Moment, als sich viele der 50 000 Menschen im Max-Morlock-Stadion mit beiden Händen fassungslos an den Kopf griffen. Der Moment, als Tim Leibolds Elfmeterball in der ersten Minute der Nachspielzeit nicht ins Tor ging, sondern vom Innenpfosten quer zur Torlinie zurück ins Feld prallte. Es wäre die 2:1-Führung für den 1. FC Nürnberg gewesen und vermutlich der nicht einmal unverdiente Sieg gegen den haushohen Favoriten Bayern München. „Wenn der Elfmeter reingeht, ist es vorbei“, sagte Nico Kovac, der Münchner Trainer.
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