Nach der ärgerlichen 3:4-Niederlage bei Erzgebirge Aue am Freitagabend in einem selten turbulenten Zweitliga-Spiel sah sich der 1. FC Nürnberg auch mit dem Vorwurf des schlechten Benehmens konfrontiert. Aues Torwart Martin Männel, der den Sachsen mit seinem gehaltenen Foulelfmeter in der neunten Minute der Nachspielzeit den Sieg gerettet hatte, machte sich in der Mixed Zone des Erzgebirgsstadions überraschend Luft. "Was ich so mitbekommen habe, sind die Nürnberger in ihrem Hotel in Bad Schlema ziemlich durchgedreht und haben die Angestellten dort als Bauern bezeichnet", sagte Männel.
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