Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport Bad Kissingen
Icon Pfeil nach unten

Volleyball: 3.Liga Ost, Frauen: Drei Punkte eingefahren

Volleyball: 3.Liga Ost, Frauen

Drei Punkte eingefahren

    • |
    • |
    Der Hammelburger Block streckt sich: Christine Fell (Mitte) und Tabea Lang beim Angriff von Margot Benicke (SV Esting).Foto: ssp
    Der Hammelburger Block streckt sich: Christine Fell (Mitte) und Tabea Lang beim Angriff von Margot Benicke (SV Esting).Foto: ssp

    volleyball (sml/ts)

    3. Liga Ost, Frauen

    DJK Augsburg-Hochzoll – Dresdner SSV3:1 
    VfL Nürnberg – TV Altdorf3:1 
    TV/DJK Hammelburg – SV Esting1:3 
    TV Planegg-Krailling – TSV Eiselfing1:3 
    TV/DJK Hammelburg – Dresdner SSV3:0 
    VfL Nürnberg – SV Lohhof II3:0 
    1.(1.)VfL Nürnberg3309:29 
    2.(1.)TSV Eiselfing2206:26 
    3.(5.)TV/DJK Hammelburg3126:64 
    4.(6.)SV Esting1103:13 
    5.(7.)DJK Augsburg-Hochzoll2114:43 
    6.(1.)TV Planegg-Krailling2114:43 
    7.(4.)TV Altdorf2114:52 
    8.(7.)SV Lohhof II2021:60 
    9.(7.)Dresdner SSV3032:90 

    TV/DJK Hammelburg – SV Esting 1:3 (20:25, 25:20, 15:25, 18:25). Das hatten sich die Hammelburger Verantwortlichen um die beiden Trainer Olli Möller und Lutz Zinngraf anders vorgestellt. Enttäuscht saßen beide nach der missglückten Heimpremiere auf der Trainerbank. „Esting war heute einfach stärker als in der letzte Saison in der Regionalliga“, sah Olli Möller als Hauptgrund für die Niederlage. „Trotzdem hätten wir das Spiel nicht verlieren müssen, weil wir phasenweise, vor allem im zweiten Satz, gut gespielt haben“, urteilte der Trainer.

    Der erste Satz verlief lange Zeit sehr ausgeglichen. Beim 19:20 vergab Hammelburg die Ausgleichschance und die Gäste zogen auf und davon. Olli Möller versuchte mit einer Auszeit noch einmal den Rhythmus der Gäste zu stören, aber es half nichts.

    Die Hammelburger Mädels schüttelten sich kurz und waren dann im zweite Satz hellwach. Schnell lagen sie mit 4:1 in Front und ließen sich diese Führung bis zum 25:20 auch nicht mehr nehmen. Die Damen wurden von zahlreichen Fans immer wieder mit Hopp-Rufen unterstützt.

    Der Gäste-Trainer brachte im dritten Satz mit Franziska Frenzke eine neue Zuspielerin, was sich als Glücksgriff erwies. Ihre guten Aufschläge und Zuspiele setzten die Hammelburger Annahme immer wieder unter Druck. So setzte sich Esting im dritten Satz schnell ab und gewann am Ende deutlich.

    „Es fehlt uns häufig an der nötigen Konstanz. Das betrifft nicht einen bestimmten Bereich, sondern zieht sich durch alle Mannschaftsteile“, sieht Olli Möller noch Verbesserungsbedarf. Trotzdem gaben die Hammelburger Damen sich nicht geschlagen. Sie feuerten sich immer wieder gegenseitig an und auch das Trainerduo versuchte immer wieder, positiv auf das Team einzuwirken. Im vierten Satz lag Esting zunächst mit 9:5 in Front. Die Gastgeberinnen gaben aber nicht auf und erzwangen beim 11:11 den Ausgleich. Der Satz war jetzt in der entscheidenden Phase. Beide Teams pushten sich immer wieder. Kleine Konzentrationsmängel auf Hammelburger Seite führten dazu, dass sich die Gäste dann entscheidend absetzten und das Spiel mit einem Ass durch die starke Franziska Frenzke entschieden.

    „Wir müssen versuchen, die Konzentrationsmängel so gering wie möglich zu halten, denn Fehler werden in dieser Klasse schneller bestraft als noch in der Regionalliga“, sieht Olli Möller als einen Schlüssel für die nächsten Spiele. TV/DJK Hammelburg – Dresdner SSV 3:0 (25:22, 25:17, 25:18). Ziel erreicht, drei Punkte mehr stehen auf der Habenseite der Saaledamen. „Wir haben es diesmal geschafft, konstant unsere Fähigkeiten zu zeigen“, zeigte sich Olli Möller von der geschlossenen Mannschaftsleistung seiner Mädels angetan. „Das ist uns gegen Altdorf und Esting nur teilweise gelungen.“

    Gleich im ersten Satz erwischten die Gastgeber einen guten Start (3:1) mussten aber bis zum 15:14 warten, ehe sie sich mit drei Punkten in Serie entscheidend absetzten. Gar nicht so eindeutig, wie es das Ergebnis vermuten lässt, verlief der zweite Durchgang. „Da lagen wir sogar mit 12:14 hinten, doch dann haben wir zehn Punkte am Stück geschafft“, berichtete Olli Möller. Dresden steckte nie auf, besonders Spielführerin Vicky Hornung sorgte für Druck. „Unsere Mädels haben es aber geschafft, kleine Schwächephasen immer wieder zu überwinden und Block und Annahme standen in der Regel gut. Des wegen will ich niemanden hervorheben.“ Natürlich halten die TV/DJK-Trainer das Niveau für ausbaufähig, „doch wir haben gesehen, dass wir uns nicht verstecken müssen“, spricht Olli Möller von wachsendem Selbstvertrauen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden