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Da haben die Verantwortlichen des Eishockey-Bezirksligisten EC Bad Kissingen einen dicken Fisch an Land gezogen: Der 22-jährige Alexander Heinrich wechselt aus der DEL-Mannschaft der Kassel Huskies an die Saale. Teammanager Martin Schuler und Abteilungsleiter Andreas Goerke sind begeistert: „Alex hat in der letzten Saison in Kassel gezeigt, über welches Potenzial er verfügt“, so Schuler. 154 Spiele in der DEL und 103 Spiele in der 2. Liga hat Heinrich auf dem Buckel. „Ein wichtiger Faktor bei der Verpflichtung von Alexander Heinrich waren Co-Trainer Sven Mecke und Trainer Falk Ozellis“, äußert sich Goerke zum Zustandekommen des spektakulären Wechsels. Nach David Brome, Marvin Moch und Pierre Kracht haben die „Wölfe“ den vierten Stürmer verpflichtet.
Alexander Heinrich begann seine Karriere in der Saison 2004/05 bei den Kassel Huskies in der Deutschen Eishockey Liga, nachdem er in der Spielzeit zuvor mit der Huskies-Jugend deutscher Meister geworden war. Der Flügelstürmer ist der Sohn der Kasseler Eishockeylegende Herbert Heinrich. Noch während der Saison 06/07, in der die Huskies in die 2. Bundesliga abstiegen, wechselte der Linksschütze zum ETC Crimmitschau in die Oberliga, mit denen er sofort in die zweite Liga aufstieg. In der Saison 07/08 absolvierte der Angreifer zudem sechs DEL-Einsätze für die Grizzlys Wolfsburg. Mit dem Wiederaufstieg der Kassel Huskies in der Saison 07/08 wechselte Heinrich wieder zu den Huskies. Trotz der Verpflichtung von Heinrich und den anderen drei Neuzugängen sehen die Bad Kissinger sich jedoch nicht in der alleinigen Favoritenrolle für die Bezirksliga. Goerke und Schuler haben drei bis vier Mannschaften auf der Rechnung. Die Personalplanungen der „Wölfe seien aber noch nicht abgeschlossen, sogar ein weiterer ehemaliger DEL-Spieler sei im Gespräch.