Fußball
Bayernliga Nord Samstag, 16 Uhr: SV Erlenbach – TSV Großbardorf
Seine Negativserie mit drei Niederlagen in Folge stoppte der TSV Großbardorf (6./49) mit dem verdienten 1:1 gegen den Würzburger FV. Jetzt müssen die Schützlinge von Trainer Dominik Schönhöfer an den Untermain reisen. Zum SV Erlenbach (11./38), mit dem man vor knapp drei Wochen erst die Klingen gekreuzt und knapp verloren hatte (0:1). Die Revanche wird keine einfache, weil die SV-Truppe des Ex-Bundesligaspielers Jürgen Baier in richtig guter Form ist. Während die Grabfelder in diesem Jahr nur in Neudrossenfeld gewannen, verloren die Erlenbacher allein gegen Tabellenführer Viktoria Aschaffenburg. Daneben stehen in diesem Jahr drei Siege und zwei Unentschieden zu Buche.
Gewaltiger Respekt
Einer dieser Dreier gelang den Untermainlern eben in Großbardorf, als Philipp Traut den entscheidenden Treffer per Kopf erzielte. „Mein Gegenüber hat eine starke Truppe beieinander. Das zeigt ihr letzter 2:0-Erfolg gegen das Spitzenteam aus Weiden, das am Mittwoch im Totopokal ja dem Regionalliga-Spitzenreiter Kickers Würzburg beim 3:0 keine Chance gelassen hatte. Wenn man zuletzt dreimal gesiegt und zweimal unentschieden gespielt hat, muss man stark sein“, hat Schönhöfer gewaltigen Respekt vor den Hausherren. Personell kann der TSV-Trainer fast aus dem Vollen schöpfen, muss nur die verletzten Tobias Breunig und Michael Gabold ersetzen. „Sonst sind alle Mann an Bord“, freut er sich. Auch Alexander Mantlik, der für seinen Coach ein Vollblutstürmer ist, aber seit einiger Zeit auf seinen zehnten Saisontreffer wartet. „Alex ist für das Team sehr wichtig. Er ist ein toller Spieler, der viel für den TSV geleistet hat.“ Schönhöfer hofft im Hinblick auf die neue Saison, dass Mantlik, der beruflich aufgrund seiner Selbstständigkeit sehr angespannt ist, sich für ein Bleiben an der Unterhofer Straße entscheidet.