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Ski nordisch: Gebrochener Stock wirft Jeschke zurück

Ski nordisch

Gebrochener Stock wirft Jeschke zurück

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    Wildflecken

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    Haselbach

    (hlit) Der Wildfleckener Skilangläufer Marc Jeschke (WSV Oberweißenbrunn/Salomon Nordic Team) gab sei seinem ersten Start in diesem Jahr in der Langlaufserie der Senioren, bei dem auch zahlreiche internationale Läufer starteten, eine gute Figur ab. In seiner Klasse H 31 belegte er beim vierten Erzgebirge Skimarathon in Oberwiesenthal über 21 Kilometer den vierten Rang.

    Er hatte allerdings viel Pech, als ihm ein Mitläufer nach zwei Kilometer den Skistock brach. Er musste weitere drei Kilometer nur mit einem Stock anschieben, bevor ihm ein Fan einen neuen Stock reichte. Der war allerdings zehn Zentimeter kürzer. Im Nachhinein war Jeschke über die gute Tat sehr dankbar und bedankte sich bei dem zunächst Unbekannten.

    Als Sieger der 43 Senioren beendete Rico Schaller das Rennen nach 55:48,5 Minuten. Auf Platz zwei kam der deutsche Langlaufmeister Markus Meister (Salomon-Team/SC Monte Kaolino) mit einem Rückstand von 32,4 Sekunden. Auf Platz drei landete Bertram Seidel (SC Norweger Annaberg). Sein Abstand zum Sieger betrug 1:54,2 Minuten.

    Eine weitere Minute später passierte Marc Jeschke als Vierter seiner Klasse den Zielstrich. Der frühere Haselbacher Volker Neumann, der in Füssen den Skizug der Bundeswehr leitet, wurde Fünfter. Der ein Jahr ältere Hauptfeldwebel war fast eine Minute langsamer als Jeschke.

    Tags darauf lief Volker Neumann die kürzere Strecke von 15 Kilometer. Dabei fuhr er als Zweiter mit einem Rückstand von 38 Sekunden über den Zielstrich. Jeschke lief die längere Strecke über 30 Kilometer. Diese gewann wieder Schaller mit 1:37:27,3 Stunden, der einen Vorsprung von 2:31,4 Minuten vor Meister herauslief. Auf Platz sechs kam Jeschke ins Ziel. Sein Rückstand zum Klassensieger betrug 6:25,9 Minuten. „Ich bin wegen meiner gesundheitlichen Vorgeschichte mit den Plätzen recht zufrieden. Am Samstag war ich nach dem Stockbruch, als viele an mir vorbeigingen, etwas enttäuscht. Aber auch am Sonntag war der Platz okay“, bilanzierte Jeschke.

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