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Der TSV Münnerstadt hat die Hand am Titel

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Der TSV Münnerstadt hat die Hand am Titel

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    Über den Bad Brückenauer Block: Nicht erreichbar ist der Angriffsschlag vom Münnerstädter Sandro Petzoldt (rechts) für Stefan Winkler (links) und Eduard Schwab. Nach den zwei Siegen am Heimspieltag ist den Lauerstädtern der Titel fast nicht mehr zu nehmen. Foto: Hopf
    Über den Bad Brückenauer Block: Nicht erreichbar ist der Angriffsschlag vom Münnerstädter Sandro Petzoldt (rechts) für Stefan Winkler (links) und Eduard Schwab. Nach den zwei Siegen am Heimspieltag ist den Lauerstädtern der Titel fast nicht mehr zu nehmen. Foto: Hopf

    Volleyball (jüs/spion)

    Bezirksliga Männer

    SG TuS Damm – TSV Lengfeld II3:1
    SG TuS Damm – TSV Jahn Würzburg1:3
    TSV Lengfeld II – TSV Jahn Würzburg0:3
    VfL Kleinlangheim – TG Veitshöchheim3:0
    VfL Kleinlangheim – TV Trennfurt II3:1
    TG Veitshöchheim – TV Trennfurt II1:3
    TV Großostheim – TV Haßfurt0:3
    TV Großostheim – TV-DJK Hammelburg II3:2
    TV Haßfurt – TV-DJK Hammelburg II3:0
    1.(1.)TV Mömlingen II1414042:541
    2.(2.)TSV Jahn Würzburg1612440:1835
    3.(4.)TV Haßfurt149533:1730
    4.(3.)TV-DJK Hammelburg II148630:2225
    5.(5.)TV Großostheim167924:3221
    6.(7.)VfL Kleinlangheim146825:2920
    7.(6.)TG Veitshöchheim146824:3415
    8.(8.)TV Trennfurt II145917:3313
    9.(9.)SG TuS Damm1441017:3112
    10.(10.)TSV Lengfeld II141139:404

    TV Großostheim – TV/DJK Hammelburg 3:2 (25:19, 25:13, 19:25, 21:25, 15:9). Zum entscheidenden Faktor aus Großostheimer Sicht wurde der Ex-Hammelburger Ralph Kohlmann, der sich im ersten Spiel gegen Haßfurt, da grippegeschwächt, geschont hatte, um gegen die früheren Kollegen antreten zu können. Dessen Qualität machte den Saalestädtern insbesondere in den ersten beiden Sätzen zu schaffen. Weil zeitgleich die Nordbayerischen Jugend-Meisterschaften ausgespielt wurden, hatte die TV/DJK-Reserve gerade einmal sechs Spieler aufbieten können, darunter drei angeschlagene. Dann brach sich Marco Böse Anfang des dritten Satzes den Finger, biss aber auf die Zähne und spielte durch. Die Rumpftruppe gab alles und schaffte es tatsächlich in den Tiebreak, profitierte freilich auch von der vorübergehenden Auswechslung von Kohlmann. „Im fünften Satz hat sich jeder von uns einen Punkt Auszeit genommen. Aber die Stimmung hat trotzdem gepasst. Jeder hat für den anderen gekämpft“, schwärmte Marco Böse vom Teamgeist, der mit einem Punkt belohnt wurde. TV Haßfurt – TV/DJK Hammelburg II 3:0 (25:22, 25:15, 25:22). Auch wenn das Spiel klar verloren wurde, lieferte das Hammelburger Sextett eine famose Vorstellung ab. Sebastian Becker und Thomas Pfennig sorgten für einen flüssigen Spielaufbau, während die Mittelblocker Bastian Streitel und Marco Böse den Haßfurtern das Leben schwer machten. Das variable Spiel forcierte Felix Schultheiß mit guten Annahmen, während Christian Schäder die Bälle mit Augenmaß platzierte. „Aber nach dem langen ersten Spiel war unser Kräfteverschleiß zu groß. Unter dem Strich war Haßfurt die stärkere Mannschaft“, sagte Marco Böse, der als Interimscoach fungierte für das verhinderte Trainer-Duo um Frank Jansen und Oli Burtchen.

    Bezirksklasse Ost Männer

    TSV Münnerstadt – TV Bad Brückenau3:0
    TSV Münnerstadt – TV Ochsenfurt3:1
    TV Bad Brückenau – TV Ochsenfurt0:3
    1.(2.)TSV Münnerstadt1212036:635
    2.(1.)TV Ochsenfurt1412238:1035
    3.(3.)TSV Güntersleben106422:1319
    4.(4.)TV Bad Brückenau124820:2815
    5.(5.)TV Haßfurt II104615:1912
    6.(6.)TSV Röttingen124816:3012
    7.(7.)DJK Münsterschwarzach II123913:337
    8.(8.)DJK Münsterschwarzach1221012:336

    TSV Münnerstadt – TV Bad Brückenau 3:0 (25:23, 25:18, 25:16). Gegen den Kreis-Rivalen aus Bad Brückenau hatten die Lauerstädter bis dato den einzigen Punktverlust hinnehmen müssen beim Tiebreak-Sieg. Diesmal wurde es ein deutlicher Erfolg für den Tabellenführer, der nur im ersten Satz Probleme hatte. TV-Neuzugang Jakob Schmidt glänzte mit variablen Angriffsaktionen und zeigte sein Potenzial auf der Mittelposition. Mit abgelegter Anfangs-Nervosität spielte der TSV seine technische und konditionelle Überlegenheit aus, begann früh durchzuwechseln und profitierte von den Annahme-Schwächen des Kontrahenten. Mit neun Punkten in Folge von Spielertrainer Uwe Knipping, gepaart mit konzentrierter Block- und Abwehrarbeit, wurde im dritten Satz früh der Grundstein für einen ungefährdeten Sieg gelegt

    TSV Münnerstadt – TV Ochsenfurt 3:1 (23:25, 25:21, 25:20, 25:12). Mit dem Sieg im Spitzenspiel benötigen die Münnerstädter am finalen Spieltag in Röttingen nur noch einen Punkt oder zwei Satzgewinne, um die Meisterschaft endgültig zu sichern. In Bestbesetzung liefen die Münnerstädter auf, und zunächst einem Rückstand hinterher. Auch der Ausgleich zum 23:23 konnte den Satzverlust nicht mehr verhindern. Nun wurde der auf der Mittelposition unglücklich agierende Martin Hildmann durch Sebastian Demling ersetzt. Das verlorene Selbstbewusstsein kehrte bei den Lauertalern zurück, und es entwickelte sich ein wahres Spitzenspiel mit leichten Vorteilen für den TSV, der den zweiten Satz gewann, im dritten eine 8:2-Führung zunächst leichtfertig verspielte, um doch zum Etappenerfolg zu kommen. Es folgte ein Schaulaufen par excellence. Von den frenetischen Fans angefeuert, schossen die Münnerstädter ihren Gegner förmlich aus der Halle. TV Bad Brückenau – TV Ochsenfurt 0:3 (13:25, 22:25, 9:25 ). Seine vage Titelchance erhielt sich der TV Ochsenfurt mit dem Start-Ziel-Sieg über die Rhöner. Deren unstabile Annahme machte es für Zuspieler Alexander Stanovkin fast unmöglich, die Angreifer variabel einzusetzen. Im zweiten Satz führten die Bad Brückenauer mit 15:11 dank guter Aufschläge von Rene Ahlswede und Neuzugang Jakob Schmidt, danach ließen Annahme und Abwehr wiederum zu wünschen übrig. „Ich hätte mir von meinen Jungs mehr Einsatz gewünscht. Sie haben sich definitiv unter Wert verkauft und zu wenig Mut im gesamten Spielsystem gezeigt“, sagte TV-Trainerin Maika Siliberto.

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