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Handball: Nüdlinger am Ende nur ein Häufchen Elend

Handball

Nüdlinger am Ende nur ein Häufchen Elend

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    Handball (hof/bam)

    Bezirksliga Nord, Männer

    TSV Lohr II – TSV Partenstein II31:27
    TSV Bergrheinfeld – DJK Nüdlingen26:25
    TSV Mellrichstadt – HSV Bergtheim26:27
    Unterspiesheim – HSG Volkach36:22
    FC Bad Brückenau – TV/DJK Hammelburg19:18
    1.(1.)TSV Mellrichstadt18153507:41530:6
    2.(2.)TSV Lohr II18144568:49328:8
    3.(3.)HSG Volkach181026503:46222:14
    4.(4.)TSV Partenstein II1899443:42618:18
    5.(5.)Unterspiesheim18819498:49817:19
    6.(7.)FC Bad Brückenau18810424:46916:20
    7.(6.)TV/DJK Hammelburg18711465:49214:22
    8.(10.)TSV Bergrheinfeld185211439:48112:24
    9.(9.)HSV Bergtheim18612522:56212:24
    10.(8.)DJK Nüdlingen185112476:54711:25

    TSV Bergrheinfeld – DJK Nüdlingen 26:25 (11:11)

    Der TSV Bergrheinfeld hat den Abstiegskrimi hauchdünn, aber erfolgreich überstanden. Mit einem knappen Sieg gegen Nüdlingen verurteilte er die unterlegene DJK und auch den HSV Bergtheim (trotz dessen sensationellen Erfolgs beim Meister Mellrichstadt) zum Abstieg. Da Bergrheinfeld und Bergtheim punktgleich sind, entscheidet der direkte Vergleich. Und dieser ist positiv für den TSV (28:11, 30:32). Relegationsspiele sind nicht vorgesehen.

    Während Nüdlingen der Jugend den Vorzug gab, standen bei den Gastgebern durchwegs die erfahrenen Spieler auf dem Parkett. Bis zum 7:7 blieb die Partie ausgeglichen. Beide Teams profitierten von den gegnerischen Fehlern, einzig die Keeper ragten heraus. Mit einfachen Treffern über den Kreis warfen die Gastgeber in der Folge einen Vorsprung von 10:7 und 11:8 heraus. Doch Leichtfertigkeit schlich sich ein in die TSV-Angriffe. Nüdlingen egalisierte den Rückstand bis zur Pause.

    Auch danach blieb vieles unklar. Bis 15:15 dümpelten beide Teams vor sich hin. Bergrheinfeld spielte zu ungefährlich, es wurde zu viel gedribbelt, zu kompliziert und zu ineffektiv gespielt. Dann aber fand der TSV wieder besser ins Spiel, die Routiniers besannen sich auf ihre Tugenden und erzielten mit einfachen Mitteln ihre Treffer, zogen so auf 19:15 davon. Wer an eine Vorentscheidung glaubte, wurde aber wie in der ersten Hälfte enttäuscht. Nüdlingen holte auf, bei 21:20 war das Match wieder offen. Bergrheinfeld blieb aber vorne, die Gäste mussten stets einem Rückstand hinterher laufen. Unter lautstarken Anfeuerungsrufen der 200 Zuschauer legten die Hausherren nochmals auf 26:24 vor. Auch eine Auszeit in der Schlussminute half den Gästen nicht. Der TSV rettete ein knappes 26:25 über die Zeit – und die Nüdlinger waren am Ende nur noch ein Häufchen Elend.

    Tore für Nüdlingen: Oliver Speck 9/5, Bastian Kiesel 7/1, Björn Schlereth 3, Jan Hofmann 3, Andreas Hehn 2, Marcel Przybilla 1.

    FC Bad Brückenau – TV/DJK Hammelburg 19:16 (10:11)

    Immerhin: Den FC Bad Brückenau gelang die erstrebte Revanche für die Hinspielniederlage in Hammelburg. Am Ende bleibt für beide Mannschaften jedoch ein mäßiges Abschneiden in einer wenig erquicklichen Saison.

    Dass es nochmal hitzig wurde, belegt der Strafenkatalog des Schiedsrichters: Der Brückenauer Peter Karl bekam die Rote Karte gezeigt, zudem hagelte es insgesamt zehn Zwei-Minuten-Strafen. Letztlich spielentscheidend war die individuelle Klasse von Oliver Hilbert, der mit 11 Treffern beim FCB überragte.

    Tore für Bad Brückenau: Oliver Hilbert 11, Ralf Müller 3, Peter Karl 2, Sebastian Dembach 1, Udo Frank 1, Michael Müller 1; für Hammelburg: Frank Sell 6/1, Jan Martin Henn 4, Jürgen Scheller 2, Marc Bussmann 2, Jörg Schröter 2/1, Christian Preißler 1, Simon Winter 1.

    ONLINE-TIPP

    Mehr Bilder vom Derby Bad Brückenau – Hammelburg im Internet unter www. mainpost.de/sport/badkissingen

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