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Fußball: Pascal Stahl fühlt sich pudelwohl

Fußball

Pascal Stahl fühlt sich pudelwohl

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    Fussball (Mad)

    Bayernliga Mittwoch, 18.30 Uhr TSV Großbardorf – TSV Rain/Lech

    Das Spitzenspiel steigt an der Unterhofer Straße: Der Tabellenfünfte fühlt dem Zweiten auf den Zahn. Die Schützlinge von Wolfgang Schmitt wollen ihre Miniserie von zwei Siegen in Folge gegen das Team von Kurt Kowarz ausbauen. Dabei mithelfen will auch Pascal Stahl, der vor der Runde vom Ligarivalen Würzburger FV ins Grabfeld wechselte und für seinen neuen Verein bereits zwei Treffer erzielt hat.

    Mit gerade mal drei Jahren begann Stahls Karriere bei seinem Heimatverein SG Sennfeld, bevor ihn sein Weg in die C-Jugend des FC Schweinfurt 05 führte. Bis zur A-Jugend blieb er den „Schnüdeln“ treu. Seine erste Station bei den Erwachsenen waren die Würzburger Kickers. Nach einem Jahr zog es Stahl zum Stadtkontrahenten Würzburger FV. „Mandelprobleme und ein Muskelfaserriss waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass ich selten in der Anfangsformation stand“, so der 21-Jährige.

    TSV-Manager Gerhard Schüler war nach Stahls Worten dafür verantwortlich, dass er ins Grabfeld kam. „Er hat mich angerufen und nachgefragt, ob ich mir einen Wechsel vorstellen könne. Dann hatte ich eine Woche Urlaub und lag anschließend im Krankenhaus wegen meiner Mandeloperation. Da hat er nicht locker gelassen und immer wieder angerufen, wie es mir geht. Das war einfach beeindruckend. Nach einem Telefonat mit meinen Eltern, die sich im Urlaub in den USA befanden, habe ich zugesagt.“ Diesen Wechsel hat er nicht bereut: „Das ist Wahnsinn, wie ich aufgenommen wurde. Ich habe mich niemals als Neuzugang gefühlt.“ Die Operation ließ Stahl auch zwei Wochen später in die Vorbereitung einsteigen. „Das merke ich auch jetzt noch. Mir fehlen noch einige Prozent Kondition und Kraft. Aber es wird von Woche zu Woche besser. Ich tue auch außerhalb des Platzes einiges, um aufzuholen.“

    „Pascal hat sich gut eingelebt. Obwohl er erst später einsteigen konnte, hat er sich voll reingekniet. Er hat bisher ordentliche Leistungen abgeliefert. Das ist prima,“, lobt Trainer Wolfgang Schmitt seinen Neuen, der am liebsten im Mittelfeld agiert.

    Pascal Stahl selbst: „Meine Einstellung ist, dass ich gewinnen will. Zudem spielen wir daheim und da sollen die Zuschauer sehen, dass die Elf als Team funktioniert und dass die ganze Mannschaft an einem Strang zieht.“

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