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Handball: Bayernliga: SG Garitz hält im Derby gut mit

Handball: Bayernliga

SG Garitz hält im Derby gut mit

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    Gut mitgehalten: Vor allem in der ersten Hälfte erwies sich die SG Garitz/Nüdlingen beim Derby in Bergtheim als ebenbürtiger Gegner. Hier versucht Lisa Kleinert (rechts) Ines Gerlach am Wurf zu hindern, diese traf aber in dieser Szene für den HSV.
    Gut mitgehalten: Vor allem in der ersten Hälfte erwies sich die SG Garitz/Nüdlingen beim Derby in Bergtheim als ebenbürtiger Gegner. Hier versucht Lisa Kleinert (rechts) Ines Gerlach am Wurf zu hindern, diese traf aber in dieser Szene für den HSV. Foto: Foto: Mirko Wölfling

    Handball (LISA)

    Bayernliga, Frauen

    HCD Gröbenzell – ESV Neuaubing31:23 
    HSV Bergtheim – SG Garitz/Nüdlingen29:21 
    TV Etwashausen – TSG Augsburg29:23 
    TSV Ismaning – 1. FC Nürnberg28:27 
    HaSpo Bayreuth – HC Sulzbach29:24 
    1.(1.)TV Etwashausen5410147:1179:1 
    2.(3.)TSV Ismaning5401138:1328:2 
    3.(4.)HaSpo Bayreuth6402172:1388:4 
    4.(5.)HSV Bergtheim5311113:1037:3 
    5.(2.)TS Herzogenaurach4301120:1036:2 
    6.(6.)SG Kissing/Friedberg320184:854:2 
    7.(7.)SG Garitz/Nüdlingen411292:1063:5 
    8.(13.)HCD Gröbenzell5113123:1363:7 
    9.(8.)1. FC Nürnberg410397:912:6 
    10.(9.)HC Sulzbach4103107:1122:6 
    11.(10.)TSG Augsburg410391:1092:6 
    12.(11.)HSG Fichtelgebirge410388:1072:6 
    13.(12.)ESV Neuaubing5104107:1402:8 

    HSV Bergtheim – SG Garitz/Nüdlingen 29:21 (16:14)

    Trotz der klaren Favoritenrolle hielten die Damen der SG Garitz/Nüdlingen mit dem regionalligaerfahrenen HSV Bergtheim mit. In der ersten Halbzeit machte die SG den Bergtheimerinnen das Leben sogar schwer. Mit einem Blitzstart setzten sie sich auf 5:0 ab. In dieser Phase nutzten die SGlerinnen ihre Chancen konsequent, führten sogar mit 8:2. Doch dann riss der Faden bei der der SG und die Bergtheimerinnen glichen Mitte der ersten Halbzeit bei 9:9 aus. „Am Anfang war alles perfekt. Da haben wir unsere Chancen konsequent verwertet, sodass wir die Konter und Schnelligkeit der Bergtheimerinnen entschärfen konnten und sie zum Positionsspiel zwangen. Als der Faden gerissen ist, haben wir vorne Bälle verloren, was Bergtheim konsequent genutzt hat. Durch unsere vergebenen Chancen haben wir Bergtheim gestärkt“, analysierte SG-Trainer Holger Jordan.

    In der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs war die Partie trotzdem eng. Bis 14:14 lieferten sich beide einen offenen Schlagabtausch mit ständig wechselnder Führung. Erst kurz vor der Halbzeitpause gelang es den Gastgeberinnen, sich mit zwei Toren in Folge auf 16:14 abzusetzen. „Mit der Leistung aus den ersten Minuten sind wir hochzufrieden. Es war auch zu erwarten, dass Bergtheim besser ins Spiel findet. Doch es hat mich ein bisschen geärgert, dass wir es dann nicht mehr schaffen, das Heft wieder in die Hand zu nehmen“, so Jordan.

    Für die zweite Halbzeit hatten sich die SGlerinnen viel vorgenommen, doch gleich im ersten Angriff kassierte man, obwohl in Überzahl, das 14:17. Zwar konnten die SGlerinnen bis zum 19:22 mithalten, doch je mehr Spielminuten verstrichen, desto mehr Torchancen ließen sie liegen. Diese Ballverluste münzten die Gastgeberinnen sofort mit schnellem Tempospiel in Tore um, sodass ihnen mit drei Treffern in Folge beim 25:19 eine Vorentscheidung gelang. In den letzten Minuten erhöhten sie ihren Vorsprung auf 29:21. „Wir haben natürlich zu viel liegen gelassen, keinen Druck mehr auf die Bergtheimer Abwehr gebracht, unvorbereitet abgeschlossen und uns dann die Konter eingefangen, so wie es sich Bergtheim wünscht. Es wäre mehr drin gewesen, aber im Sport ist es nun mal so, dass wenn man den Faden verliert und ihn nicht mehr aufnehmen kann, das Spiel schneller weg ist als man denkt. Natürlich muss ich auch sagen, dass Bergtheim sehr stark besetzt ist, sie waren nicht umsonst in der Regionalliga. Wir haben aber auch gesehen, dass wir mithalten und sie sogar ärgern konnten“, so Holger Jordan.

    Für die SG trafen: Sabrina Kleinhenz, Natascha Will und Manuela Schäfer je 4, Carmen Mantel 4/1, Lisa Wenzke 3, Carolin Annon 2.

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