Volleyball (bar)
Regionalliga Südost, Frauen
FSV Marktoffingen – DJK SB München-Ost | 2:3 | |
FTSV Straubing II – TV Erlangen | 3:2 | |
TV/DJK Hammelburg – TB/ASV Regenstauf | 3:2 | |
TSV Rottenberg – VfL Nürnberg II | 3:0 | |
VG Bamberg – TSV Rottenberg | 3:0 |
1. | (1.) | TSV Eiselfing | 14 | 12 | 2 | 37 | : | 13 | 35 | |
2. | (2.) | DJK SB München-Ost | 12 | 12 | 0 | 36 | : | 12 | 32 | |
3. | (3.) | FSV Marktoffingen | 13 | 7 | 6 | 28 | : | 26 | 23 | |
4. | (4.) | VfL Nürnberg II | 13 | 5 | 8 | 27 | : | 29 | 19 | |
5. | (6.) | TSV Rottenberg | 13 | 6 | 7 | 25 | : | 28 | 17 | |
6. | (5.) | TV/DJK Hammelburg | 13 | 6 | 7 | 22 | : | 27 | 17 | |
7. | (8.) | VG Bamberg | 12 | 5 | 7 | 22 | : | 25 | 15 | |
8. | (7.) | TV Erlangen | 13 | 4 | 9 | 23 | : | 31 | 14 | |
9. | (9.) | TB/ASV Regenstauf | 13 | 4 | 9 | 20 | : | 30 | 13 | |
10. | (10.) | FTSV Straubing II | 14 | 4 | 10 | 19 | : | 38 | 10 |
TV/DJK Hammelburg – TB/ASV Regenstauf 3:2 (25:22, 22:25, 25:11, 22:25, 15:13)
Einen enorm wichtigen Sieg im Kampf um den Klassenerhalt in der Regionalliga Süd-Ost fuhren die Hammelburgerinnen in eigener Halle gegen den direkten Konkurrenten TB/ASV Regenstauf ein – auch wenn letztlich „nur“ zwei Punkte heraussprangen.
„Es war eine schwierige Ausgangslage, da wir zwar auf dem sechsten Platz standen, aber sehr wenig Luft nach unten hatten. Dies schaffte eine grundsätzlich angespannt Stimmung, mit der die Mannschaft erst einmal klar kommen musste“, schilderte ein zwar erleichterter, aber nicht zufriedener Co-Trainer Thorsten Oschmann nach der Partie. „Wir haben zwar gewonnen, aber leider konnten die Regenstaufer, die längst nicht in Bestbesetzung angetreten waren, durch die beiden gewonnenen Sätze auch zwei Punkte bei uns mitnehmen“, ist einer der Gründe, die die Freude Oschmanns trübten, konnte seine Mannschaft doch erst im Tie-Break die Partie mit 15:13 für sich entscheiden.
Ebenso knapp ging es im ersten Satz zu, in dem sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen konnte. Doch vor allem eine starke Britta Lohmeiß war eine der Garanten für den gewonnenen ersten Satz. „Sie hat insgesamt eine starke Partie gemacht, vor allem ihre diagonalen Bälle brachten uns einige Punkte ein“, fand auch Oschmann anerkennende Worte. Doch, obwohl man den ersten Satz gewonnen hatte, war längst nicht alles Gold was glänzte. „Vor allem in der Außenannahme offenbaren wir noch zu viele Schwächen. Unser Spiel lebt von der Mitte und wir haben es leider durch die schlechte Annahme nicht geschafft, unsere Mittelangreiferin richtig ins Spiel zu bringen.“
Und prompt verlor man auch den zweiten Satz mit 22:25. Lediglich im dritten Satz zeigten die Hammelburgerinnen eine überlegene Vorstellung, als sie die Regenstauferinnen mit 25:11 vom Platz fegten.
„Im vierten Satz waren wir aber wieder nicht auf der Höhe. Leider muss man auch hier sagen, dass unsere Libera Denise Roy noch Schwächen in der Annahme hat. Da ist noch Luft nach oben“, so Oschmann. Nachdem die Gäste den vierten Satz somit für sich entscheiden konnten, mussten die Gastgeberinnen also wohl oder übel ins Tie-Break. Nachdem die ersten beiden Punkte an die Gäste aus Regenstauf gingen, besannen sich die DJK-Mädels eines besseren und kamen zurück in die Partie.
„Christine Fell brachte ihre Angaben sehr gut an, was uns einige Punkte bescherte. Auch unsere Mittelangreiferin punktete, nachdem sie endlich einmal gut eingesetzt wurde viermal hintereinander. Zudem war die Rückkehr von Franziska Schlumprecht, die zwar nach überstandener Krankheit noch nicht wieder in Topform war, eminent wichtig“, verteilt Oschmann auch gerne Lob. Dennoch gilt es, die zwei verlorenen Sätze vergessen zu machen und in den nächsten Spielen noch den ein oder anderen Punkt zu landen.
Auf die nächsten Partien gegen den TV Erlangen und den FTSV Straubing II schauen die Hammelburgerinnen aber nach dem knappen Sieg durchaus mit Zuversicht. „Zwar wird uns Carolin Streck aufgrund ihrer Knie-Operation noch für eine ganze Weile fehlen, aber wir planen Paula Hepp, die in der zweiten Damenmannschaft eine Führungsrolle innehat, für den Rest der Saison an die erste Mannschaft heranzuführen“, sieht der Hammelburger Co-Trainer durchaus auch Potenzial hinter den etablierten Stammspielerinnen.