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Fußball: Schiedsrichter-Tagung: Wohltuende Harmonie

Fußball: Schiedsrichter-Tagung

Wohltuende Harmonie

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    Die Ehrungen standen im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier der Schiedsrichter-Gruppe Bad Kissinger. Unser Bild zeigt die einsatzfreudigen Unparteiischen zusammen mit Bezirksschiedsrichter-Obmann Norbert Kröckel (links) und Gruppen-Obmann Alexander Arnold. Foto: privat
    Die Ehrungen standen im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier der Schiedsrichter-Gruppe Bad Kissinger. Unser Bild zeigt die einsatzfreudigen Unparteiischen zusammen mit Bezirksschiedsrichter-Obmann Norbert Kröckel (links) und Gruppen-Obmann Alexander Arnold. Foto: privat

    „Harmonie“ war das Wort des Abends bei der Weihnachtsfeier der Fußball-Schiedsrichter-Gruppe Bad Kissingen, zu der Obmann Alexander Arnold (Waldberg) ins Sportheim der DJK Waldberg eingeladen hatte und in deren Mittelpunkt die Ehrung von Unparteiischen stand, die sich um den Fußball seit Jahren verdient gemacht haben.

    In seiner Bilanz der abgelaufenen Saison wusste Arnold nur Gutes zu berichten. Die Zusammenarbeit mit seinem Stellvertreter Sebastian Wieber wie auch mit den anderen Vorstandsmitgliedern verlief reibungslos und harmonisch. Der aus persönlichen Gründen im September zurückgetretene Lehrwart Marco Wießner (Schwärzelbach) habe in Hermann Freibott (Bad Bocklet) einen würdigen Nachfolger gefunden.

    Neue Bezirksliga-Anwärter

    Der Leistungsstand in der Gruppe ist nach Vortrag Arnolds so gut wie noch nie mit zwei Bayernliga-Schiedsrichtern (Arnold, Wieber), einem Landesliga-Referee (Freibott) und dem Bezirksliga-Schiedsrichter Peter Schmitt. Das komme auch den jungen Nachwuchskräften zugute, die als Assistenten wertvolle Erfahrungen sammeln könnten. An dieser Stelle nannte der Obmann die Referees Konstantin Schaab (Schondra) und Marco Föller (Burglauer), die für die nächste Saison als Bezirksliga-Anwärter auserkoren wurden.

    Insgesamt sei das Interesse der 13 Fördermitglieder, die jeden Montag in Oberthulba Theorie und Praxis trainieren, hoffnungsvoll. In diesem Zusammenhang wollte Arnold aber auch den einzigen Wermutstropfen nicht verhehlen: Der Altersdurchschnitt in der Gruppe sei nochmals gestiegen (42,4 Jahre), die zwei Neulingslehrgänge waren mit nur neun Kandidaten schwach besucht.

    Zusammen mit der Gruppe Bad Neustadt würde nun eine systematische Sichtung im Kreis Rhön unter der Leitung von Sebastian Wieber und Sebastian Cornely) durchgeführt, was die Qualität und Quantität noch einmal erhöhen soll. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang die „Paten“, die die unerfahrenen Schiedsrichter bei Spielen coachen. Insgesamt haben sich hierfür 23 „alte Hasen“ zur Verfügung gestellt, im Dauereinsatz seien Robert Hammer (Stangenroth), Rudolf Müller (Hausen) und Ludwig Weisenseel (Waldberg), die für ihren unermüdlichen Einsatz gesondert geehrt wurden. Im Dauereinsatz an der Pfeife waren in der abgelaufenen Saison besonders Michael Moritz (Münnerstadt/88 Spiele), Sebastian Wieber (82) und Konstantin Schaab (72).

    Die von Bezirks-Schiedsrichterobmann Norbert Kröckel durchgeführten Ehrungen beschlossen einen würdigen Abend im DJK-Sportheim. Gekonnt moderiert wurde die kurzweilige und von der gruppeneigenen Musikgruppe unter Leitung von Karl-Heinz Helmerich umrahmte Veranstaltung vom stellvertretenden Obmann Sebastian Wieber (Ramsthal). Auch der Nikolaus (Georg Sittler, Ebenhausen) wusste viel Gutes zu berichten, sein Vortrag in Reimform wurde mit großem Applaus bedacht.

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