Der langjährige Beckenbauer-Vertraute Fedor Radmann hat sich im Sommermärchen-Prozess vor dem Frankfurter Landgericht ausführlich zu der Millionen-Zahlung im Zentrum des WM-Skandals geäußert. Bei seinem Zeugenauftritt bekräftigte der 80-Jährige eine Version aus den Anfangstagen der Affäre, wonach eine Überweisung von zehn Millionen Schweizer Franken auf ein Firmenkonto des damaligen FIFA-Funktionärs Mohamed bin Hammam als Sicherheit für einen späteren 250-Millionen-Franken-Zuschuss des Fußball-Weltverbandes für die WM 2006 in Deutschland gedacht gewesen sein.
Frankfurt/Main