Als sein Kollege Jens Keller in der Pressekonferenz ausführlich über den Handelfmeter zum 1:3 lamentierte, der dem 1. FC Nürnberg "ein bisschen das Genick" gebrochen habe, wurde es Dieter Hecking zu bunt. "Man darf das Spiel nicht nur auf diese Situation herunterbrechen", sagte der Trainer des Hamburger SV bestimmt. Das unglückliche Handspiel von Georg Margreitter, das nach Intervention des Video-Assistenten geahndet worden war, und der vom überragenden Sonny Kittel verwandelte Strafstoß (67. Minute) brachten den Club im Volksparkstadion zwar endgültig auf die Verliererstraße. Doch die Nürnberger Leistung war insgesamt viel zu kläglich, um sich nach der 1:4 (0:2)-Schlappe über irgendetwas beklagen zu dürfen.
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