Das geringste Problem hat der 1. FC Nürnberg derzeit auf der Torwart-Position. Christian Mathenia ist mittlerweile ein Mann ohne ausgeprägte Schwächen. Mehr noch: Beim 0:0 gegen Dortmund war der 26-Jährige der Turm in der Abwehrschlacht und auch bei der letzten 1:2-Niederlage in Düsseldorf, die durch die frühe Rote Karte gegen Matheus Pereira schwer abzuwenden war, zeigte er einige spektakuläre Paraden. Eine Entwicklung ist zu sehen bei Mathenia. Und da der ansonsten stets besonnen auftretende Torwart kein Problem damit hat, in der Kabine auch mal laut den Mund aufzumachen, wäre er eigentlich auf dem besten Weg, der legitime Nachfolger von Raphael Schäfer im Club-Kasten zu werden.
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